Ich habe meinen Schweizer Job mit 130.000€ Jahresgehalt gekündigt. Am 31.5.2020 war mein letzter Arbeitstag.
Jetzt werden sich einige denken, warum macht er das? Ist er verrückt? Für solch einen Job würde ich töten! Was macht er jetzt stattdessen und was passiert jetzt mit seiner Bonität und seinen Immobilien?
Dieser Schritt ist mir wirklich nicht leicht gefallen und ich habe sehr lange und gründlich darüber nachgedacht. In diesem Beitrag erfährst du meine Gründe, meine aktuelle Situation und meine Zukunftspläne.
Viel Spaß beim Lesen!
Inhalt
1) Womit habe ich 130.000€ verdient?
2) Warum habe ich den Job gekündigt?
3) Wie ist meine aktuelle Situation?
4) Was sind meine Zukunftspläne?
Womit habe ich 130.000€ verdient?
Seit ich 2011 mit dem Studium der Wirtschaftsinformatik fertig geworden bin, habe ich als SAP Berater gearbeitet. Zuerst war ich 3,5 Jahre externer SAP Berater und danach inhouse SAP Architekt in drei verschiedenen Firmen in der Schweiz.
Mit jedem neuen Job habe ich sehr viel neues Wissen aufgebaut und eine saftige Gehaltserhöhung bekommen. Am Ende war ich für 130.000€ (140.000 CHF) in der Schweiz angestellt und hatte einen unbefristeten Job in der Nähe von Zürich. Für mehr Informationen zu meinem genauen Lebenslauf, schaut euch folgendes Video an:
Anschauen: Mein beruflicher Werdegang und SAP Gehalt
Als SAP`ler verdient man sehr viel Geld, weil dieser Beruf sehr gefragt ist, aber es wenige machen wollen. Ich verstehe bis heute nicht warum. So schwer ist es nicht und Spaß macht es auch. Im Bereich SAP BW verdient man das meiste Geld, weil es Modulübergreifend und man vielfältiger einsetzbar ist.
Man ist losgelöst von Firma und Branche, daher gibt es viele Möglichkeiten in diesem Beruf einen gut bezahlten Job zu bekommen. In einer Führungsposition ist auch deutlich mehr als 100.000€ (Deutschland) oder 150.000 CHF (Schweiz) möglich.
Warum habe ich den Job gekündigt?
Seit ich vor 4,5 Jahren angefangen habe mich mit Immobilien zu beschäftigen, hatte ich immer ein langfristiges Ziel. Ich wollte in 10 Jahren 50 Immobilien kaufen und damit finanziell frei werden.
Lies: 50 Immobilien in 10 Jahren kaufen
Ich wollte finanziell frei werden, um nur noch das zu machen, worauf ich Lust habe. Ich wollte mich mehr um meine Familie kümmern, mehr Reisen und meine Zeit frei einteilen. Ich wollte die volle Kontrolle über mein Leben und trotzdem nicht jeden Cent umdrehen zu müssen. Mein Sicherheitsverlangen ist sehr groß.
Über die letzten 4,5 Jahre habe ich meine finanzielle Situation stark verbessert. Ich habe viele Immobilien gekauft, einen Blog und einen YouTube Kanal gestartet. Sowohl mein Immobilien Portfolio, als auch meine online Reichweite sind stark gestiegen.
Meine Einnahmen mit Immobilien sind konstant gestiegen, aber die Ausgaben schwanken sehr stark. Die Immobilien machen in manchen Monaten 5.000€ plus und in anderen Monaten 6.000€ Minus. Die Volatilität ist sehr groß, vor allem da ich noch nicht ausreichend Rücklagen angespart habe.
Das Einkommen aus meinem online Business war bis vor kurzem bei rund 2.500€ pro Monat vor Steuern. Das ist ein sehr guter Wert und damit kann man in Deutschland (über-)leben. Natürlich kein Luxusleben, aber es reicht für ein Dach über dem Kopf, etwas zu Essen und Internet. Also genau das, was man für den Aufbau einer Selbstständigkeit braucht.
Außerdem hatte ich in den letzten Monaten meine Rücklagen und meinen Bargeldpuffer gut aufgebaut. Mein Bargeldpuffer ist in den letzten 12 Monaten von 18.805€ auf 81.617€ angewachsen. Damit könnte man 3 Jahre leben, wenn man nur 2.200€ netto monatlich braucht.
Die finanzielle Sicherheit war also gegeben, trotzdem hielt mich noch etwas zurück. Wie gesagt, ich bin sehr sicherheitsorientiert. Das liegt sicherlich auch daran, dass ich von ganz unten komme, mir jetzt eine Menge aufgebaut habe und nichts verlieren will. Gerade der Gedanke an die Banken, macht mich echt wuschig. Wie werden die Banken reagieren, wenn ich meinen Job kündige? Aber dazu weiter unten mehr.
Schlussendlich gab es dann im Februar 2020 zwei ausschlaggebende Ereignisse, die eine Entscheidung herbeigeführt hatten.
Zum einen wollte ich ein Mehrfamilienhaus kaufen, wo der Deal kurz vor dem Notartermin geplatzt ist. Für dieses Haus hätte ich viel Eigenkapital einsetzen müssen. Das hätte viel von meinen Rücklagen aufgefressen und ich hätte weiter im Hamsterrad für den Neuaufbau der Rücklagen rennen müssen. Der Deal ist aber wie gesagt geplatzt, daher blieben meine hohen Rücklagen bestehen.
Anschauen: Deal vor dem Notartermin geplatzt – Vom Verkäufer verarscht
Das zweite Ereignis hatte mit meinem Job zu tun. Anfang Februar waren die Kinder meiner Frau bei uns zu Besuch, gemeinsam mit den Großeltern. Während ich tagsüber arbeitete, passten die Großeltern auf die Kinder auf, alles war gut.
In der ersten Februarwoche wollten die Großeltern nach Spanien fliegen und ich musste auf die Kinder aufpassen. Also habe ich eine Woche Home-Office beantragt und sah darin kein Problem. Ich kann als Informatiker easy im Home-Office arbeiten und die Kinder spielten sowieso den ganzen Tag Computer/Tablet. Das Ganze ließ sich aus meiner Sicht gut vereinbaren. Wohlgemerkt, das ganze war VOR Corona.
Meiner Chefin gefiel das Ganze leider gar nicht. Sie war etwas sauer über meine Home-Office Entscheidung und ich bekam eine böse Mail. Sie könne nicht sehen, wie man eine 40h Arbeitswoche mit gleichzeitiger Kinderbetreuung vereinbaren kann. Ich wette, jetzt nach Corona denkt sie darüber anders.
Nichts desto trotz gab mir diese E-Mail von meiner Chefin sehr stark zu denken. Meine Familie ist mir sehr wichtig und laut meiner Firma sind Familie und Arbeit nicht in dem Maße miteinander vereinbar, wie ich es gerne möchte.
Diese E-Mail hat mir dann die Augen geöffnet und es wurde mir glasklar. Ich habe die finanzielle Sicherheit und möchte niemanden mehr in den H***** kriechen, wenn ich mein Leben abseits vom Mainstream gestalten will.
Meine Chefin trifft dabei keine Schuld, so sind halt die Regeln im Angestelltenleben und der Corporate World. 99% der Chefs hätte so reagiert, so sind nun mal die Vorgaben im Hamsterrad. Und ab da war es mir klar, ich muss aus dem Hamsterrad raus du habe gekündigt.
Lies: Warum die Karriereleiter eine Lüge ist
Wie ist meine aktuelle Situation?
Um ehrlich zu sein – ich hatte am Anfang etwas Bammel. Vor allem, als es dann mit Corona anfing. Corona ist nicht die beste Zeit, um sich selbstständig zu machen. Oder doch?
Wenn man seinen Job kündigt, wird die Auslastung immer weniger, da man nicht mehr in die neuen Projekte eingebunden ist. Man hat nur noch mit dem Abschließen von Projekten, Dokumentieren und Übergaben zu tun. Daher wird man mental viel freier und hat mehr Energie für andere Sachen.
Somit konnte ich mich auf den Aufbau meines Mentoring Programms stürzen. Im Februar und März habe ich nach der Arbeit und am Wochenende viel Zeit und Energie in mein Mentoring gesteckt. Ich habe viele Telefonate geführt um zu schauen, was die Junginvestoren wirklich brauchen. Dabei habe ich viel gelernt und konnte mein Mentoring Programm perfektionieren und Anfang April offiziell veröffentlichen.
Lies: Vermietertagebuch Mentoring
Und was soll ich sagen? Der Launch war ein voller Erfolg! Durch das Mentoring sind meine Einnahmen von monatlich 2.500€ auf über 25.000€ gestiegen. Also mal eben verzehnfacht. Krass! Damit hätte ich nicht gerechnet.
Ein großer Teil geht selbstverständlich auf die lange Vorarbeit für den Aufbau meiner Reichweite und für die beiden Coachings, die ich gemacht habe. Sowohl mein YouTube Coaching für 6.000€ als auch das Unternehmer Coaching für 5.000€ haben mich extrem weitergebracht.
Anschauen: 6.000€ für ein Coaching ausgegeben – warum?
Ich kann nur jedem empfehlen: Wenn du mit irgendwas im Leben richtig gut und vor allem schneller vorankommen willst, dann nimm dir einen Coach. Egal ob Blog, YouTube, Unternehmertum oder Immobilien. Es zahlt sich immer aus.
Wenn mein Online Business in den nächsten Monaten auch nur halb so gut läuft wie der April und der Mai, dann bin ich schon sehr, sehr glücklich. Das wären dann «nur» 13.000€ brutto und damit habe ich mein Schweizer Gehalt schon locker getoppt. Und mit 13.000€ pro Monat lässt sich in Deutschland sehr gut leben!
Ich habe also meinen Schweizer Job gegen die Selbstständigkeit getauscht. Kann sein, dass es risikoreicher ist, aber dafür bin ich endlich frei. Und der Verdienst ist auch nach oben skalierbar. Somit habe ich die Zeit und das Einkommen, mich weiter um den Aufbau und die Konsolidierung meines Portfolios zu beschäftigen.
Das Einkommen aus meinen Immobilien ist wie oben beschrieben sehr volatil, daher wird hier noch viel konsolidiert. Im Schnitt haben die Immobilien in den letzten 12 Monaten rund 900€ monatlich abgeworfen. Alles was am Monatsende übrig bleibt, stecke ich in meine Instandhaltungsrücklage. Wenn Die Rücklage 150.000€ beträgt, dann kann ich es langsamer angehen lassen.
Außerdem möchte ich noch etwas sagen, da schon einige Gerüchte den Umlauf machen: Ja, ich bin wieder nach Deutschland gezogen. Wir wohnen (vorerst) in meiner Wohnung in Taucha bei Leipzig und suchen derzeit nach was Größerem. Insgesamt ergibt sich mit Miete, Lebensmittel, Krankenkassen, usw. eine völlig neue Haushaltsrechnung, aber dazu später mehr.
Wer will, kann mich gern demnächst auf dem Leipziger und/oder Chemnitzer Immobilien Stammtisch live sehen.
Was sind meine Zukunftspläne?
Mein Ursprungsziel mit 50 Immobilien in 10 Jahren kaufen und davon leben können steht immer noch. Jetzt sind 4,5 Jahre rum, also Halbzeit. Die 50 Immobilien sind gekauft, aber ich kann noch nicht davon leben. Dafür muss ich noch einiges konsolidieren.
Die erste Anschlussfinanzierung stand an nach der Refinanzierung habe ich 140€ mehr Cashflow zur Verfügung. Sehr geil, wenn man bedenkt, dass der Aufwand marginal war. Allerdings mussten dafür einige Probleme gelöst werden. Alle Details dazu gibt’s in dem folgenden Video:
Anschauen: Meine Hausbank dreht mir den Geldhahn ab
Somit bin ich in nächster Zeit hauptsächlich mit drei Dingen beschäftigt. Den Ausbau meines Mentorings, die Konsolidierung und Erweiterung meines Immobilienportfolios und das Akklimatisieren in Deutschland. Bürokratie lässt grüßen.
Als nächstes holen wir die Kinder zu uns. Sie sind momentan in Costa Rica, da wegen Corona gerade keine Flüge gehen. Jetzt klären wir das ganze mit Wohnort, Schule für die Kinder und Arbeit für meine Frau. Sie möchte gern etwas mit Grafik Design machen. Wenn du also etwas in diesem Bereich hast oder jemanden kennst, schreib mir gern eine E-Mail an walga@gmx.de
Abhängig von Job und Schule werden wir demnächst mehr Reisen unternehmen. Auch wenn es erstmal nur Kurze Wochenend-Trips sind. In den Schulferien gibt es dann längere Reisen. Wir wollen mehr von der Welt sehen und durch meine Ortsungebundenheit kann ich jetzt von überall ausarbeiten. Ich bin gespannt, wie sich das demnächst auswirkt.
Der Großteil des zukünftigen Einkommens wird direkt in mein Immobilienportfolio reinvestiert. In den Aufbau meiner Rücklagen, der Konsolidierung des Bestandes und die punktuelle Erweiterung des Portfolios. Aber dafür muss ich ausführlich mit meinen Banken sprechen. Meine Bonität muss komplett neu eingeschätzt werden. Dazu folgt demnächst ein weiteres Video.
Anschauen: Warum ein hohes Einkommen für Immobilien wichtig ist
Außerdem bin ich jetzt natürlich vor Ort bei meinen Immobilien und kann mich noch intensiver drum kümmern. Ich habe schon 3 Mieter besucht und sogar Miete eingetrieben. Demnächst wird es also noch mehr Insights von meinen Objekten geben.
Oskar meint
Hallo Alex,
toller Lebensweg !
Gratulation dazu, sehr inspirierend.
vermietertagebuch meint
Danke dir Oskar!
Krischan meint
Vor dem Schritt stehe ich auch gerade. Was mich bisher davon anhält, sind die Banken, die mich ganz klar nicht mehr finanzieren würden. Ein festes Angestelltenverhältnis oder zwei, drei Jahre erfolgreiche Selbständigkeit oder ein Portfolio mit entsprechend gutem Cashflow – jeweils 50k pro Jahr Minimum – sind da grob die Voraussetzungen. Das wird bei mir erst nächstes Jahr etwas, dann läuft das F&F-Geschäft zwei Jahre. Wenn ich mir deine Rahmendaten anschaue, dann könnten die Banken das durchaus problematisch sehen. Die Selbstständigkeit läuft noch nicht lange so erfolgreich und der Immo-Cashflow ist nach Kosten auch noch nicht so hoch. Ich hoffe, es steht so bald keine Anschlussfinanzierung an?
Krischan meint
Der Kommentar klingt negativer, als er gemeint war. Respekt zu dem Schritt. Stark was du neben dem Job die letzten Jahre aufgebaut hast.
vermietertagebuch meint
Wieso finanzieren dich die Banken nicht mehr? haben sie dir das gesagt? Ich hatte diese Woche zwei sehr interessante Gespräche mit der Bank genau zu diesem Thema. Dazu mache ich nochmal ein extra Video
Krischan meint
Ja, genau das haben sie mir gesagt. Zwei Jahre Selbstständigkeit ist Minimum. Wobei ich auch ausschließlich flippe und (noch) keine Buy and Hold-Objekte habe.
Philipp meint
Top. Sehr gut gemacht! Alles richtig. Grüße aus Bern!
vermietertagebuch meint
Danke dir Philipp! Grüße zurück nach Bern!
Florian meint
Super Alex! Gratuliere.
vermietertagebuch meint
Danke dir Florian!
Harald meint
Hallo Alexander,
sehr spannendes Update! 🙂
Hast du schon konkrete Vorstellungen wie es weiter gehen soll? Lose Gedanken:
– Machst du mal einer Tour und besichtigst alle deine Immobilien? Einen Großteil davon hast du vermutlich noch nie selbst gesehen oder?
– Wirst du bei Ankäufen weiterhin auf den externen Gutachter setzen oder wirst du jetzt „vor Ort“ (ggf bei ETWs) das ganze selbst machen wollen?
Viele Grüße
Harald
vermietertagebuch meint
Ja, ich werde jetzt öfter selbst vor Ort sein. Ich habe meine Häuser und ein paar Wohnungen schon besucht und Mieter kennen gelernt. Daher wirds davon in Zukunft auch mehr Videos geben.
Trotzdem lasse ich immer mit Gutachter besichtigen, da er viel mehr Know-How hat. Aber ich könnte jetzt immer mitgehen, wenn es die Zeit zulässt.
Bigtrade meint
Hi Alex,
Gratulation und Respekt.
So eine Entscheidung trauen sich nur wenige zu, wenn sie lang genug im Hamsterrad domestiziert wurden.
Mittelfristig würde ich das auch machen, aber irgendwie macht mir mein Angestelltenjob auch Spaß.
Wie lange nach der Mail deiner Chefin hast du die Kündigung eingereicht?
Was hat Sie eigentlich dazu noch gesagt? (Kannst auch gern mit PN antworten.)
Grüße aus München
Bigtrade
vermietertagebuch meint
Danke für deine Glückwünsche. Ich habe nach der Mail eine Nacht drüber geschlafen und für mich am nächsten Tag die Entscheidung getroffen. Kurz danach habe ich meine Chefin informiert.
einkommensquellen meint
Erstmal willkommen zurück in Deutschland. Echt ein starker Schritt und weiterhin viel Erfolg.
Vielleicht ist für deine Frau das POD T Shirt Geschäft etwas? Da kann sie künstlerisch tätig sein und sich selbstständig machen. Damit wärt ihr beide in gewissermaßen frei.
vermietertagebuch meint
Danke dir!
Ich glaube, das Tshirt business ist ehr Masse als Klasse. Aber ich werde es ihr mal als Gedanken mitgeben.
Familien Finanzen im Griff meint
Hallo Alexander,
ich verfolge deinen Blog ja schon länger und finde deinen Weg wirklich sehr beeindruckend, Von Straußberg über die Schweiz nach Leipzig.
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg bei deinen Zielen und Wünschen… Ich bin gespannt auf deine nächsten Beiträge.
Gruß Stefan, der gerade in Ahrensfelde zu Besuch ist.
vermietertagebuch meint
Nächstes Wochenende bin ich in Rehfelde 😀
Chris meint
Klasse! Verfolge deinen Blog ja schon länger und kann nur sagen Glückwunsch zu diesem wichtigen Schritt und weiterhin viel Erfolg. Wenn ich drauf wetten müsste, würde ich sagen das klappt alles safe wie geplant. Falls es dabei gewisse Umwege gibt, ergeben sich daraus ja bestimmt auch neue Chancen 😉
Auf welchem Immo-Stammtisch in Leipzig/Chemnitz kann man dich denn künftig antreffen?
vermietertagebuch meint
Danke dir Chris!
Gibt es mehrere Stammtische? Ich bin diesbezüglich noch etwas uninformiert und bisher nur in der Leipziger Stammtisch Whatsapp Gruppe drin.
Christian meint
Wie kommt man denn in die Leipziger Stammtisch-WA-Gruppe?
vermietertagebuch meint
Schreib mal Christian an: https://www.facebook.com/christian.schoenfelder51
Tobias U meint
Top Alex, bin gespannt wie es weitergeht. ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg! Beste Grüße Tobias
vermietertagebuch meint
Danke dir Tobias, ich bin auch gespannt für die Zukunft 😀
Pete meint
Glückwunsch zum Schritt. Sehe es nicht als Niederlage an, falls Du doch nochmal zurück in einen Job gehst. Ich finde da denken wir in Deutschland zu starr und dichotomisch. Man kann seine Leben je nach Phase auch flexibel leben. All the best!
vermietertagebuch meint
Dnke dir Pete!
Nico meint
Hallo Alexander,
Glückwunsch zu Deiner Entscheidung! Du hast Dir da in den letzten Jahren etwas tolles aufgebaut und machst in meinen Augen genau das richtige: Konzentriere Dich darauf und lebe Deinen Traum weiter. Dein Sicherheitsbedürfnis kann ich gut nachvollziehen – besonders, wenn Du bald finanziell für eine Familie verantwortlich bist.
Kannst Du nicht parallel Deinen alten Job weiterhin als Nebengewerbe betreiben – mit der Stundenzahl, die Dir recht ist? Als SAP Berater hätte ich vermtutet, dass Du gut als Freelancer arbeiten kannst. Nur für den Fall, dass es mit dem Blog/Podcast mal nicht laufen sollte, hast Du so ein weiteres Standbein und bleibst noch auf dem laufenden. Ist in Deinem Fall, mit dem sehr hohen Einkommen aus dem Mentoring, vielleicht aber auch nicht nötig.
Alles Gute,
Nico (von Finanzglück)
vermietertagebuch meint
Danke für deine Glückwünsche!
Ich denke auch, ich brauche den SAP Kram nicht mehr. Habe da auch keine Lust mehr drauf. Das würde ich wirklich nur noch im Notfall machen.
VG Alex
Kaja meint
Wow!! Herzlichen Glückwunsch! Ich freue mich für Dich dass Du diesen Schritt gemacht hast und welcome back in Deutschland.
Liebe Grüße aus München
vermietertagebuch meint
Dankeschön Kaja! Grüsse zurück aus dem Norden
Christian meint
Hallo Alex,
Glückwunsch zum erreichten.
Was sagt eigentlich deine Frau dazu jetzt nicht mehr in der angesagten Schweiz sondern im Deutschen Osten zu Wohnen?
Gruß Chris
Denny meint
Hi Alex,
verfolge Deinen Blog / YT-Kanal jetzt auch schon eine ganze Zeit. Glückwunsch zu Deinem Schritt mit der Kündigung. Dass der Moment irgendwann kommen würde, war ja irgendwie abzusehen. Ich wünsche Dir viel Erfolg mit der Selbständigkeit. Oder wie ich sage: Vollzeitstelle mit gewissen Vorzügen ?
Aber wie ich Dich von außen sehe und einschätzte, wird das schon laufen! ?
VG aus Berlin,
Denny
Madeleine meint
Hallo Alex,
ganz herzlichen Glückwunsch zu deiner Entscheidung – mutig, aber bei dir sicher gut durchdacht und erfolgreich 😉
Und natürlich noch einen guten Start in der neuen Umgebung! Ich hatte mich doch tatsächlich schon gefragt, was du in meinem Heimatstädtchen machst, als ich deinen hübschen Porsche hier gesehen habe. Falls du/ihr ein paar Tipps zu Schulen/Freizeit etc. brauchst, melde dich gern.
Liebe Grüße Madeleine
vermietertagebuch meint
Danke für dein Feedback! Wo hattest mein Auto gesehen? So viel fahre ich doch gar nicht rum 😀
Madeleine meint
In Taucha, gleich bei mir um die Ecke :-)… und stimmt, es hatte dort auch geparkt.
Jack meint
Hallo Alexander,
vielen Dank für Deine wirklich informativen Videos.
Ich hätte 2 Fragen:
1. bei der Vielzahl an ETW, die Du in Deinem Portfolio besitzt – wie machst Du das mit den Eigentümerversammlungen? Immer Vollmacht für die HV?
2. Wenn man auf einem Portal eine geeignete Immobilie findet, ist meist kaum Zeit, noch erst einen Sachverständigen zu finden und ihn/ sie hinzuschicken. Wie machst Du das?
Danke.
Jack
vermietertagebuch meint
Ich gehe zu keiner Versammlung, ich lasse mich von der Verwaltung vertreten.
Wenn ich online ein gutes Objekt finde, schicke ich sofort meinen Gutachter hin. Das klappt ganz gut.
Charlotte Weber meint
Hallo Alex,
erst mal Danke für den großartigen Blog und die inspirierenden Beiträge. Zum Thema Jobaufgabe möchte ich noch ergänzen, dass Du ja lediglich Deine Tätigkeit gekündigt hast, aber nicht Deinen Erfahrungsschatz und Dein Wissen. Selbst wenn alle Stricke reißen würden, alles schiefgeht und das absolute Worst Case Szenario eintreten würde, dann fändest Du als Berater im SAP-Umfeld wohl ziemlich schnell einen neuen Job. Ja, vermutlich hättest Du dann mehrere sehr gute Angebote auf dem Tisch. Das ist doch ein beruhigendes Gefühl. Neben der finanziellen Sicherheit hast Du auch eine berufliche Sicherheit. Ich will das Ganze aber größer denken. Du hast nicht nur in Deine finanzielle Freiheit investiert, sondern auch in Deine berufliche Freiheit.
Weiterhin viel Erfolg!
Sonnige Grüße
Charlotte
vermietertagebuch meint
Du hast es sehr gut auf den Punkt gebracht! Neben Plan A und B habe ich auch noch Plan C, Rückkehr in den alten Job. Aber ich denke, das wird nicht nötig 😉
Harald Platzgummer meint
Hallo Alexander,
mutiger Schritt den Job zu kündigen – ich weiss wovon ich spreche da ich ebenfalls vor ca. 4 Wochen meinen 125K Job gekündigt habe – bekomme jedoch eine ordentliche Abfindung muss aber noch bis Ende 2020 im Hamsterrad rennen dann bin ich frei.
Ich habe mir die letzten 20 Jahre einige Häuser zugelegt – alles Immobilien die andere ungern angefasst haben und habe diese teilweise aufwändig – teilweise mit weniger Aufwand renoviert/umgebaut und danach vermietet (Fix and Hold)
Da sich die Mieten die letzten Jahre explosionsartig entwickeln bin ich nun nicht wirklich mehr auf das Hamsterrad angewiesen.
Schwierig empfand ich die ultimative Entscheidung zu treffen da ich ein hohes Sicherheitsbedürfnis, Frau und 2 Kinder habe. Der ganze Prozess bis ich mir sicher war dass die Kündigung die richtige Entscheidung ist dauerte 2 jahre.
Nun ist es doch mehr geworden als ich eigentlich schreiben wollte 🙂
Eine Frage: Kennst Du im Stuttgarter Raum ein/mehrere qualifizierte Foren/Treffen wo man sich mit Gleichgesinnten zum Thema Immobilien / Vermietung etc. austauschen kann.
Danke und weiterhin viel Erfolg.
Grüße
Hrald
vermietertagebuch meint
Freut mich sehr, dass du den Schritt gewagt hast. Das war die richtige Entscheidung!
Google doch mal Immobilien Stammtisch Stuttgart.
Sue meint
Und ich habe mich schon gefragt, warum dein Auto seit Wochen bei uns rumsteht. Den Schneid muss man erstmal haben. Aber begrüße immer solche harten Schritte.
Heute morgen noch geparkt gesehen und schon auf dem Weg nach Chemnitz mich überholt. 🙂
vermietertagebuch meint
hahaha….hättest ja mal winken können 😀
Büro Stuttgart meint
Hallo Alexander
Ich habe deine Lebensgeschichte gelesen. Es ist sehr beeindruckend. Und sehr motivierend. Sie haben geschrieben, dass Sie in 4,5 Jahren bereits 50 Immobilien in Ihrer eigenen Immobilie in Deutschland realisiert haben. Haben Sie daran gedacht, in die Schweiz zurückzukehren und dort Ihr Ziel zu erreichen?
vermietertagebuch meint
Nein, in die Schweiz werde ich nicht zurück kehren. Wir gehen Ende Oktober 2021 nach Costa Rica. Dort wartet das nächste Abenteuer auf uns 🙂