Das Jahr 2019 war sehr erfolgreich und daran will ich in 2020 anknüpfen. Ich will sogar noch einen daraufsetzen und das Jahr 2020 zu meinem erfolgreichsten Jahr meines Lebens machen. Sowohl mein Immobilienportfolio, als auch mein Vermietertagebuch sollen sich stark weiterentwickeln und dafür braucht es große Ziele.
Diese Ziele habe ich in diesem Beitrag aufgeschrieben und mit messbaren Zahlen versehen. So kann ich Ende 2020 genau sagen, welche Ziele ich erreicht habe und welche nicht. Also Ziele dienen natürlich dem übergeordneten Ziel der finanziellen Freiheit.
Ich glaube in diesem Jahr wird sich sehr viel bewegen und mein Leben wird sich in einigen Bereichen stark verändern. Dafür brauche ich natürlich eure Mithilfe. Denn nur durch eurer beständiges Lesen meiner Beiträge und dem Schauen meiner Videos stehe ich da, wo ich heute bin. Lasst uns gemeinsam die nächsten Seiten des Vermietertagebuchs schreiben und unser aller Leben glücklicher und freier machen!
Viel Spaß beim Lesen des Beitrages.
Inhalt
1) Immobilien – 7 neue Wohnungen kaufen
2) Immobilien – Eine Wohnung verkaufen
3) Immobilien – Vollvermietung haben
4) Blog – 60.000 Seitenaufrufe pro Monat
5) 16.500 Abonnenten auf YouTube
6) 60.000€ netto verdienen nebenbei (Immobilien & online)
7) Bargeldpuffer aufbauen – 50.000€
8) Meinen Autokredit zurückzahlen – 48.000€
9) P2P Portfolio auf unter 5.000€ reduzieren
10) Hauptjob auf 50% reduzieren
12) Zweimal Sport pro Woche – Unter 70kg kommen
Immobilien – 7 neue Wohnungen kaufen
Dieses Ziel mag sich im ersten Blick groß und wichtig anhören, aber es hat für mich nur eine sekundäre Priorität. Dieses Unterziel soll dazu dienen, das Oberziel von 50 Wohnungen in 10 Jahren zu erfüllen, welches ich mir vor 4 Jahren gesetzt hatte.
Momentan stehe ich bei 44 Wohnungen, also fehlen noch 6 Stück. Es würde also ausreichen, wenn ich jedes Jahr eine Wohnung kaufe.
Anschauen: 44 Wohnungen in 3 jahren gekauft – wie geht das?
Ende letzten Jahres war ich stark mit der Konsolidierung meines Portfolios und mit meinem online Business beschäftigt. Außerdem habe ich gemerkt, dass der Kauf von weiteren Wohnungen nicht mehr so wichtig für mein Portfolio ist.
Ich suche zwar weiterhin Immobilien, schaue aber viel genauer hin und sortiere noch mehr aus. Nur wenn ein Objekt sehr rentabel und interessant ist, schlage ich zu. Mein jetziger Immobilienbestand ist bereits sehr groß und daher mache ich mir weniger Stress mit neuen Immobilien.
Immobilien – Eine Wohnung verkaufen
Seit Oktober steht meine Wohnung ETW11 zum Verkauf. Zum einen will ich damit den Prozess des Immobilienverkaufs lernen und zum anderen Eigenkapital in die Kriegskasse spülen.
Lies: Darum verkaufe ich meine beste Wohnung
Entweder nehme ich dieses Eigenkapital für den Kauf anderer Objekte, zum Abbezahlen meines Autos oder für meinen Risikopuffer, um schneller in die finanzielle Freiheit zu gelangen.
Bisher ging der Verkauf sehr schleppend voran. Auf der Anzeige herrscht laut Makler viel Bewegung, aber zu konkreten Anfragen oder Besichtigungen kommt es kaum. Irgendwas scheint die Interessenten abzuschrecken.
Daher habe wir die Anzeige aktualisiert. Wir haben den Preis von 130.000€ auf 140.000€ hoch gesetzt und dafür die Maklerprovision gestrichen. Das macht sie insgesamt interessanter. Dadurch kostet die Immobilie ein klein wenig mehr, aber der Käufer muss weniger Kaufnebenkosten zahlen und spart damit Eigenkapital. Den Makler bezahle dann ich via Innenprovision. Ich bin gespannt, ob es funktioniert.
Immobilien – Vollvermietung haben
Im Jahr 2019 hatte ich viel mehr Leerstand zu kämpfen. Das lag vor allem daran, dass ich 8 Wohnungen in Chemnitz gekauft hatte und diese teilweise leer beim Kauf waren und erst renoviert werden mussten. Einige Wohnungen konnte ich direkt nach einem Monat neu vermieten, andere nach 5 Monaten.
Gemessen an der Warmmiete hatte ich im Jahr 2019 durchschnittlich Leerstand von 9,42%.
Nachdem ich die Altlasten von den Voreigentümern der Wohnungen in Chemnitz behoben hatte, habe ich nur noch Probleme in meinem Mehrfamilienhaus MFH1. Dort stehen seit längerer Zeit 2 Wohnungen leer. Das Problem ist nicht die Ausstattung oder der Preis, sondern die fehlende Nachfrage.
Mein Ziel ist die Vermietung aller meiner Immobilien, also einen Leerstand von 0%. Nebenbei baue ich meinen Mietausfallpuffer weiter auf, indem ich monatlich 10% der Warmmiete abzüglich aktuellen Leerstand zurücklege.
Meine Warmmiete liegt momentan bei monatlich 16.961€. Sobald ich diesen Betrag auf meinem Mietausfallrücklagenkonto angespart habe, werde ich damit pausieren. Dann sollte der Puffer groß genug sein. Von diesem Puffer bezahle ich den Leerstand und Maklerkosten für Neuvermietung. Momentan habe ich 2.380€ in der Mietausfallrücklage.
Blog – 60.000 Seitenaufrufe pro Monat
Das Ziel der 60.000 Seitenaufrufe hatte ich bereits letztes Jahr und bin daran gescheitert. Das hatte zwei Gründe. Zum einen war das Google Update im Juni, was mir eine Menge Besucher «geklaut» hat und zum anderen war mein Fokus komplett auf YouTube.
Im Jahr 2019 hatte ich insgesamt 526.549 Seitenaufrufe, was im Schnitt 43.879 Seitenaufrufe pro Monat sind.
Im März 2019 hatte ich knapp 55.000 Seitenaufrufen, wo ich meinem Ziel schon extrem nahe war. Es ist also machbar. Daher ist mein Ziel für 2020 wieder die 60.000 Seitenaufrufe. Das geht natürlich nur über mehr Reichweite und mehr Blogbeiträge.
Ich werde also in diesem Jahr wieder Gas geben, mehr schreiben und dann hoffentlich mein Ziel erreichen. Der Januar ist mit 44.732 gestartet und es gibt noch viel Potential nach oben. Daher würde ich mich freuen, wenn ihr weiter fleißig meine Artikel teilt und mir somit bei meinem Ziel helft.
16.500 Abonnenten auf YouTube
In meinem ersten Jahr bei YouTube – bzw. ¾ Jahr – ist mein Kanal sehr gut gewachsen. Mein Ziel von 7.500 Abos hatte ich nicht geschafft, aber 4.500 Abonnenten waren schon sehr gut.
Der Zuwachs verlief konstant und stetig. In der Regel habe ich 400 – 500 neue Zuschauer jeden Monat gewonnen
In kommenden Jahr hoffe ich die Anzahl der neuen Abonnenten zu verdoppeln. Wenn ich die 4.500 Abos aus 2019 für 9 Monate als Grundlage nehme, dann wären das für das neue Jahr 12.000 neue Abonnenten. Zuzüglich der alten Abonnenten würde ich Ende 2020 bei 16.500 Abonnenten laden.
Das ist eine stolze Zahl und nicht einfach zu bewältigen. Vor allem, da ich dafür konstant weiterhin viel guten Content raus bringen muss. Allerdings bin ich zuversichtlich und voll motiviert!
60.000€ netto verdienen nebenbei (Immobilien & online)
Im Jahr 2019 habe ich mit meinem Online Business (Blog & YouTube) rund 38.000 CHF bzw. 3.000CHF monatlich verdient. Das war bereits sehr gut und ich hätte mir solches Wachstum in so kurzer Zeit nicht vorstellen können.
Lies: 38.583 CHF in 2019 mit dem Blog und YouTube verdient
Allerdings kommt beim online Business die starke Skalierbarkeit zum tragen. Mit dem gleichen Aufwand verdient man im Laufe der Zeit immer mehr Geld, da man mehr Leser und mehr Zuschauer gewinnt. Blogs bekommen immer mehr Aufrufe und YouTube Kanäle mehr Klicks. Kurz gesagt: Die Reichweite steigt und damit auch die Verdienstmöglichkeiten.
Zu dem online Business kommen noch Einnahmen aus Immobilien in Höhe von monatlich 0€ – 4000€. Je nach Höhe des Leerstandes, der anfallenden Reparaturen und der Rücklagenbildung. Wenn ich mit dem Durchschnitt rechne, dann wären das 2.000€, also 24.000€ im Jahr.
Sowohl die online Einnahmen als auch die Immobilieneinnahme liegen bereits jetzt bei 4.500€ – 5.000€ liegen. Zumindest wenn man die letzten beiden Monate als Grundlage nimmt. Das ist eine gute Basis, auf der man aufbauen und weiter skalieren kann.
Daher setze ich mir für das neue Jahr wieder ein hohes Ziel. Ich möchte mit meinen Nebeneinkünften rund 90.000€ brutto bzw. 60.000€ netto verdienen! Das bräuchte ich, um in Deutschland nach Abzug von Steuern rund 5.000€ Netto zu haben. Mit diesem Betrag in der Hinterhand könnte ich meinen Hauptjob kündigen und mich voll auf meinen Nebenjob konzentrieren.
Mit diesem Betrag könnte ich aber auch in der Schweiz wohnen bleiben, da ich in der Schweiz weniger Steuern zahle und rund 7.000 CHF übrigbehalten würde. Oder ich wir könnten nach Costa Rica gehen, wo rund 5.600€ pro Monat übrig hätte.
Also unabhängig von unserem zukünftigen Wohnort, reichen die 90.000€ mehr als aus, um ein schönes Leben haben zu können. Egal ob in der Heimat oder in die Ferne ausgewandert.
Bargeldpuffer aufbauen – 50.000€
Meinen Bargeldpuffer von 30.000€ für das letzte Jahr konnte ich erfolgreich aufbauen. Ende 2019 haben meine Puffer eine Größe von rund 44.000€:
- Bargeldpuffer: 44.193€
- Instandhaltungsrücklage: 4.087€
- Mietausfallrücklage: 1.355€
Allerdings habe ich Anfang 2020 gemerkt, dass ich mich mit 30.000€ Bargeldpuffer noch nicht ausreichend wohl fühle. Also habe ich beschlossen den Puffer auf 50.000€ zu erhöhen.
Anschauen: Ich kaufe mir Zeit
Das mag vielleicht nicht viel klingen, da der Sprung von 44.000€ auf 50.000€ nicht hoch ist. Allerdings kann es passieren, dass ich in 2020 noch die eine oder andere Immobilie kaufe und dann Geld für die Kaufnebenkosten brauche. Dann würde ich ein Teil des angesparten Geldes wieder ausgeben. Daher sind 50.000€ eine gute Grenze.
Meinen Autokredit zurückzahlen – 48.000€
Dieses Ziel hatte ich bereits im letzten Jahr. Ich wollte meinen Autokredit zurückzahlen. Das sollte hauptsächlich durch den Verkauf des Autos passieren. Das hat leider nicht geklappt. Daher nehme ich für 2020 einen neuen Anlauf und versuche meinen Autokredit zu tilgen und damit frei von Konsumschulden zu werden.
Anschauen: 5.081€ mit dem Porsche verdient
P2P Portfolio auf unter 5.000€ reduzieren
P2P ist eine sehr interessante Anlage und Investitionsmöglichkeit. Allerdings muss man sehr gut aufpassen, in welcher Plattform man investiert. Außerdem muss man sich immer fragen, was die Opportunitätskosten sind.
Ende 2019 hatte ich noch 28.904€ auf meinen 5 P2P-Konten und dieses Geld reduziere ich jeden Monat. Warum? Weil ich das Geld woanders viel besser gebrauchen kann. Dieses Geld kann ich für den auf von neuen Immobilien oder für meinen Risikopuffer nutzen.
Außerdem sehen die 28.904 € auf meinem Bankkonto besser aus als auf einem P2P Konto, wenn die Bank meine Bonität feststellt. Demnächst stehen die ersten Anschlussfinanzierungen an und daher peppel ich meine Bonität auf, sodass ich die best möglichen Kreditkonditionen bekomme.
Natürlich kann ich mein Geld nicht sofort komplett bei P2P abziehen, sondern muss auf die monatlichen Rückzahlungen der P2P-Kredite warten. Die Autoinvest-Funktion ist deaktiviert und am Monatsende ziehe ich das überschüssige Geld ab, bis ich nur noch 5.000€ drauf habe.
Ich will nochmal betonen, dass ich P2P nicht schlecht finde. Ich finde es sehr gut. Ich habe nur im Moment eine bessere Alternative zu P2P.
Empfehlungslink: Auf Mintos in P2P Kredite investieren
Hauptjob auf 50% reduzieren
Warum mache ich Immobilen, Blog und YouTube? Ich will damit die finanzielle Freiheit erreichen. Daher ist es verständlich, dass ich meine Arbeitszeit im Hauptjob reduziere, je näher ich dem Ziel der finanziellen Freiheit komme. Im Oktober 2019 hatte ich bereits auf 80% reduziert und es funktioniert super.
Anschauen: Im Nebenjob mehr verdient als im Hauptjob
Mit meinem Vermietertagebuch habe ich 2019 rund 31.000€ verdient und meinen Gewinn verdreifacht. Ich hoffe, dass dieser Trend weiter geht und meine Reichweite mit dem Blog/YouTube in 2020 weiterwachsen wird. Daraus werden sich höhere Einnahmen ergeben, was mir eine weitere Reduzierung meines Hauptjobs möglich macht.
Zunächst strebe ich eine Reduzierung auf 50% an. In wie weit das möglich ist, muss ich mit meinem Chef besprechen. In wie weit dann der Wohnort Schweiz sinnvoll ist, muss ich mit mir selber ausmachen. Eventuell könnte man die 50% remote von Deutschland oder Costa Rica heraus arbeiten? Auf jeden Fall eine denkbare und technisch machbare Möglichkeit. In diesem Jahr wird sich diesbezüglich viel bewegen und ich bin gespannt, wo die Reise hin geht!
Ein neues Land besuchen
Das ist der evergreen unter meinen Zielen. Jedes Jahr möchte ich reisen und neue Länder besuchen. In 2019 war es mit Lichtenstein ein kleines Alibi, daher muss 2020 wieder etwas Gewaltigeres her.
Eventuell besuchen im Sommer wieder Costa Rica und machen zusätzlich Ausflüge nach Nicaragua oder Panama. Beides sehr schöne Länder, die ich noch nie gesehen habe. Ich bin sehr gespannt und halte euch auf dem Laufenden.
Zweimal Sport pro Woche – Unter 70kg kommen
Man kann es nicht schönreden, ich bin ich dick geworden. Das liegt daran, dass ich keinen Sport mehr mache und Zuviel Pancakes esse. Vor allem als die Großeltern meiner Frau für 2 Monate hier waren, gab es jeden Monat Pancakes und das Gewicht ging nach oben.
Momentan liege ich bei rund 80 kg, was für meine 173cm zu viel ist. Außerdem habe ich ab und zu wieder Rückenprobleme beim Schlafen. Also muss ich mehr Sport machen und mein Gewicht wieder auf 70kg bekommen.
Wenn du Tipps für mich hast, wie ich mich besser für den Sport motivieren kann, dann schreib es mir in die Kommentare. Ich kann in diesem Bereich jede Hilfe gebrauchen, die ich bekommen kann!
Serge meint
Moin Alexander
Hmm. Klar, es ist unangenehm, wenn ab 30 der Bauch einfach wächst. 80kg bei 173cm sind allerdings nicht zu viel. Muskeln sind schwerer als Fett.
Motivation:
Forscher der Londoner Universität haben herausgefunden, daß aus Disziplin in im Durchschnitt 66 Tagen Gewohnheit wird. Somit mußt Du den Sport diszipliniert nur 66 Tage am Stück durchziehen und wirst es anschließend einfach aus Gewohnheit machen.
So wie Du am Anfang diszipliniert und inzwischen aus Gewohnheit nach Wohnungen Ausschau hältst, wirst Du das mit dem Sport ebenfalls machen. Im Schnitt nur 66 Tage Disziplin für ein gesünderes Leben. 🙂
Gruß
Serge
vermietertagebuch meint
Danke für den Tipp. Allerdings sind 66 Tage eine ganze Menge. Dafür muss man sich erstmal aufraffen und brauch eine Motivation 😉
Serge meint
Ok. Wenn Der relativ kurze Zeitraum von 66 Tagen schon Motivation benötigt, brauchst Du einen Sparringspartner. Man läßt sich gegenseitig nicht hängen und geht. Einer ist müde, Ihr geht. Einer hat keine Lust, Ihr geht. Einer hat leichte Kopfschmerzen, Ihr geht. Einer hat Muskelkater, Ihr geht. So gewöhnt Ihr Euch hinzugehen. Der Sport erledigt sich von alleine. 😉
Randy meint
Hallo Alex, echt starke Ziele für dieses Jahr. Mein großes Ziel ist es ebenfalls mal finanziell frei zu sein. Noch sieht es bei mir nicht so gut aus wie bei dir.
Zum Thema Sport. Von außen zu motivieren ist oft ein wenig schwierig. Es wäre auf jeden Fall sehr hilfreich ein Sport zu wählen, der dir gefällt. Eine Ballsportart? Oder powerlifting wie ich ? Da kann man seine Fortschritte gut messbar dokumentieren… und deine Rückenschmerzen sollten bei guten Training verschwinden.
Jedenfalls ist es auch hilfreich sich 2 feste Sporttage in der Woche zu wählen und dann auch hingehen, egal ob müde oder sonst was! So fließt es in den Alltag ein und bald ist es eine einfache Routine.
Christian meint
Hey Alex,
mal wieder ein starker Beitrag: Ich finde es toll, wie offen und ehrlich du hier zeigst, wie das Immobilienbusiness im Alltag läuft – stark! Bei mir liegt die Herangehensweise umgekehrt, aktuell liegt der Fokus auf meinen Onlinebusinesses, und später soll in Betongeld investiert werden. Denn die Sicherheit von Immobilien m.E. kann einfach nicht mit der von Onlineprojekten mithalten.
Zu deiner Frage: Es ist alles eine Frage von Routinen. Als kleine Tipps kann ich dir empfehlen, Bewegung mit bestimmten Aktivitäten zu verknüpfen, z.B. ein Spaziergang in der Mittagspause oder, noch besser, das Rad zur Arbeit nehmen. Wenn du eine neue Tätigkeit an bestehende Routinen knüpfst, kannst du schnell(er) zur neuen Routine kommen. Wenn es erstmal zur Gewohnheit geworden ist, kannst du dir nicht mehr vorstellen, ohne zu leben. Dein Körpergefühl wird sich drastisch verändern!
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg!
Christian
Steven meint
Hi Alexander,
das sind mal ordentliche Ziele die du dir da so für 2020 Vorgenommen hast.
Wie motivierst du dich denn selbst um die Ziele nicht aus den Augen zu verlieren? Hast du hierbei Personen die du als Vorbild nimmst?
Ich versuche immer mal wieder aktuelle Videos von Tony Robbins zu schauen und die Ratschläge zu befolgen. Fällt im Alltag nicht immer leicht.
Viele Grüße
Steven
OG meint
Hi mein lieber,
wie sind aktuell deine Blankoanteile bei den Banken ?
Nach Berücksichtigung Beleihungsauslauf etc.
VG aus Aschaffenburg 🙂
vermietertagebuch meint
Hm…dazu musst du mir erstmal sagen, wie deine Definition von Blankoanteil ist. Jeder Investor und jede Bank rechnet das ein wenig anders.
OG meint
Abend,
Verkerswert laut bank
Beleihungswert (80% vom Verkehrswert)
Beleihungsauslauf (60% vom Beleihungswert)
Verkehrswert – Wert Beleihungsauslauf = Blankoanteil.
VG
Christian meint
Zitat: „Bisher ging der Verkauf sehr schleppend voran. Auf der Anzeige herrscht laut Makler viel Bewegung, aber zu konkreten Anfragen oder Besichtigungen kommt es kaum. Irgendwas scheint die Interessenten abzuschrecken.“
Hm, was könnte das nur sein….?
vermietertagebuch meint
Was willst du mir mit dem Kommentar sagen? Wenn du einen Tipp hast, raus damit 😀
Erik meint
Hallo Alexander,
ich bin Triathlet und Ultraläufer und habe vorher jahrelange Bodybuilding betrieben. (Passt übrigens garnicht zusammen)
Ich kann dir aus Erfahrung sagen dass wichtigste sind Ziele. 70 kg ist dabei sicher ein gutes Ziel. Für mich sind diese Art Ziele allerdings nie sehr motivierend gewesen.
Ich brauche eher Ziele wie:
– ich werde x km in x min laufen
– ich werde x kg Bankdrücken
– ich werde x Klimmzüge schaffen
– ich werde x km die Woche Radfahren
Evtl. hilft dir ein so formuliertes Ziel welches sich dann positiv auf deine Körperzusammensetzung auswirkt eher das übergeordnete Ziel 70 kg zu wiegen zu erreichen.
MfG
Erik
Mario meint
Hi Alex!
Ich habe fast die selbe Historie:
– 15 WEs in den letzten 4 Jahren erworben
– vor 2 Jahren geheiratet -> natürlich mit Ehevertrag ;O)
– dabei 10 Kilo zugelegt 😀
– und seit diesem Jahr in Teilzeit gegangen
Mein Ziel ist es bis Ende Mai von 85 Kg auf 72 Kg zu reduzieren und 2020 zum Jahr der Familie und der eigenen Gesundheit zu machen!
Ich habe mir die Zutaten für ein Proteinmüsli bestellt und rühre alles mit Skyr und ein wenig Milch an… schmeckt super lecker, macht mich bis zu 6 Stunden satt und hat kaum Kalorien… perfekt, wenn man viel im Sitzen arbeitet und wenig Zeit für Sport hat.
Ausdauer+Kraftsport sollte natürlich trotzdem 2x/Woche gemacht werden. Du brauchst halt ein Kaloriendefizit, dann nimmst du automatisch ab. Ich habe jetzt in 5 Wochen ca. 5 Kg abgenommen… jetzt heißt es: diszipliniert weitermachen!
PS: Die Herangehensweise von Erik finde ich auch super!
VG aus deiner alten Heimat
vermietertagebuch meint
Danke für die tollen Tipps, werde ich auch mal ausprobieren.
Ich drücke uns beiden die Daumen, dass wir unsere Ziele für 2020 erreichen
Stefan meint
Hallo Alex,
das hat mir geholfen, von 82 auf 66 Kg zu kommen:
Ernährungsumstellung, wenig Zucker, Pasta und Weißmehlprodukte, keine Chips etc.
Frühstück Omelett mit Tomate und geriebenem Käse – kein Hunger bis Mittags
Mittags keine süße Nachspeise
Abendessen normal, als Snack ne Handvoll verschiedene Nüsse, ein Riegel dunkle Schokolade
Buchempfehlung: Nimmersatt, von David Ludwig
Den letzten Schub hat mir unser Hund gegeben, mit dem ich seit 2 Jahren mindestens 2 mal in der Woche zwischen 10 und 25 km jogge. Seitdem kann ich fast alles wieder essen ohne zuzunehmen.
Respekt für deine Planung, ich drücke die Daumen!
Grüße Stefan
vermietertagebuch meint
Danke für deine tollen Tipps 🙂
Michael meint
Hallo Alexander
Respekt für Deine Ziele und viel Erfolg dabei.
Zum Thema „Abnehmen“ habe ich einen Tip, der aus eigener Erfahrung entstanden ist.
Eine dauerhafte Ernährungsumstellung hat den größten Effekt auf dein Gewicht – bestimmt 75%. Also weniger Kalorien zu Dir nehmen. Ich denke so 1800 kcal sollte st Du erstmal nicht überschreiten. Das „Kalorien zählen“ ist heute nicht mehr so aufwendig und nach 66 Tagen wird das eine gute Angewohnheit sein :-). Dann kannst du das in der Regel ohne Hilfsmittel abschätzen.
Die Ernährungsumstellung hat auch den Vorteil, dass Du lernst, was Dein Körper braucht. Wenn Du zunimmst, musst Du reduzieren und später wenn Du auf einem guten Stand bist kannst Du es anpassen. Am Anfang ist es eigentlich sogar egal, was Du isst – nur halt nicht mehr Kcal als erlaubt. Doch Du merkst schnell, was Dich ausreichend sättigt und was überhaupt nicht vorhält (meistens die unnötigen Zucker, Weißmehle und Fett). So nach und nach setzt Du mehr gesunde Nahrungsmittel ein, wodurch die weniger gesunden Sachen automatisch verdrängt werden.
Der Sport ist wichtig für Deine Fitness, Beweglichkeit und körperlich und mentale Leistungsfähigkeit und hat den Vorteil, dass eine stärkere Muskulatur zusätzlich den Grundbedarf erhöht. Dann kannst Du wieder mehr naschen.
Doch zum Abnehmen solltest Du den Fokus auf die Ernährung legen. Das geht immer und fehlender Sport ist dann nicht so sehr hinderlich.
Viele Grüße und weiter viel Erfolg
Michael
vermietertagebuch meint
Danke für die tollen Tipps. Kalorien zählen habe ich damals ein halbes Jahr gemacht, das war nicht schwer. Viel schwieriger ist das Essen aus Langeweile (auf Arbeit) zu vermeiden und wieder Sport zu machen. Ich werde mich aufraffen!