Je mehr ich mich mit Immobilien, Bloggen und YouTube beschäftige, desto mehr stelle ich die Karriereleiter in Frage.
Jeder kennt das Hamsterrad, in dem wir strampeln und jeder sucht einen Ausweg. Die viel gelobte finanzielle Freiheit. Ich auch.
Was ich in meinen letzten drei Jahren darüber gelernt habe und mein Denken um 180 Grad gedreht hat, beschreibe ich in diesem Artikel.
Viel Spaß beim Lesen!
1) Raus aus dem Hamsterrad und rein in die finanzielle Freiheit
2) Viele Erkenntnisse durch Immobilien Investments
3) Finanziell frei durch ein online Business
Raus aus dem Hamsterrad und rein in die finanzielle Freiheit
Von klein auf in der Schule, über das Studium bis hin ins Arbeitsleben bekommen wir eingetrichtert, dass es strebsam ist die Karriereleiter hinaufzuklettern.
Gute Noten in der Schule bekommen, keine Fehler machen, das nachplappern was der Vorgesetzte (Lehrer) sagt und Zeug lernen, was du später im Leben nie wieder brauchst. Am aller wenigsten für dich persönlich.
Und warum? Um möglichst gut auf den Arbeitsmarkt vorbereitet zu sein und dort Karriere machen zu können. Aufstieg in der eigenen Firmenhierarchie. Die Karriereleiter nach oben, wo es schöner und besser ist. Mehr Geld, mehr Macht, mehr Erfüllung. Klingt doch logisch und fühlt sich auch so an.
Zumindest fast. Naja, eigentlich doch nicht. Ich empfinde meinen Job als SAP Entwickler nicht erfüllend. Tust du das mit deinem Job?
Stelle dir eine simple Frage: Wenn du ab morgen 100 Millionen Euro im Lotto gewinnen würdest; würdest du dann noch weiter zu deinem Job gehen?
Wahrscheinlich nicht. Falls doch, dann herzlichen Glückwunsch: Du bist einer von sehr wenigen. An alle anderen: Eure Antwort auf die Frage zeigt, dass ihr den Job nicht aus Erfüllung macht, sondern wegen der Kohle.
Ist ja auch klar. Wir brauchen ein Dach über dem Kopf, ein Auto für den Arbeitsweg, etwas zu Essen und vielerlei anderen Kram.
Dieser Kram wird immer teurer. Das Haus wird größer, das Auto luxuriöser und statt belegten Broten geht es immer öfter ins Restaurant.
Wer in der Karriereleiter aufsteigt, verdient mehr Geld. Wer mehr Geld verdient, gibt mehr aus. Das wurde wissenschaftlich mit dem parkinsonschen Gesetzt bewiesen, siehe folgenden Artikel.
Lies: Sind wir zu doof zum Sparen? Lifestyle inflation
Wenn ich also die Karriereleiter aufsteige, bekomme ich dann mehr Erfüllung? Eigentlich nicht. Mein Lebensstandard steigt zwar, aber dieser höhere Lebensstandard geht oft einher mit mehr Arbeit, mehr Verantwortung, längeren Arbeitszeiten und mehr Stress.
Es ist nichts dagegen einzuwenden mehr zu arbeiten und mehr Verantwortung zu haben. Aber sollte es dann nicht lieber Arbeit in Form von Spielen mit unseren Kindern sein? Stattdessen machen wir mehr davon, was wir eigentlich nicht mögen. Etwas, was wir nur des Geldes wegen machen.
Mir geht es nicht anders. Ich habe 13 Jahre Abitur gemacht, 7 Jahre studiert und bin mittlerweile 8 Jahre im hoch bezahlten Angestelltenjob des SAP Entwicklers.
Anschauen: Mein beruflicher Werdegang
Anfangs war das für mich völlig in Ordnung. Das Thema hat mich interessiert und es gab nichts anderes, was ich mir stattdessen vorstellen konnte. Daher habe ich mich nicht umgeschaut. Ich kannte nur dieses 08/15 Leben.
So geht es vielen Leuten. Sie kennen nur ihren eigenen Job und nichts anderes. Ab und zu wird über den Job und die Situation gemeckert, aber mangels Alternativen wird sich damit abgefunden. Die Karriereleiter ist keine Leiter, sondern ein Hamsterrad.
So auch bei mir. Der Job war lange Zeit ok, ich hatte in meiner Freizeit viel Ablenkung mit Hobbies und Freunden. Der Job war zum Geldverdienen da. Ich befand mich ebenfalls im Hamsterrad und tauschte meine Zeit gegen Geld, ohne einen Ausweg zu wissen.
Zumindest bis vor 3,5 Jahren. Im Dezember 2015 traf mich per Zufall ein Geistesblitz, der mein komplettes Leben auf den Kopf und meine 20 Jahre Ausbildung in Frage stellte.
Viele Erkenntnisse durch Immobilien Investments
An einem Samstagvormittag im Dezember 2015 entdeckte ich auf YouTube die Videos von Alexander Düsseldorf Fischer. Alex ist Immobilien Investor und zeigt in seinen Videos viele Infos und viel Wissen zu Immobilien.
Das wichtigste Video war für mich, als er erklärte, wie man mit Immobilien (Buy&Hold) Geld verdient. Also ein einmaliger Aufwand (Kauf und Abwicklung) und danach vergleichsweise wenig Arbeit, da man vieles Outsourcen kann.
Jeder von uns hat sicherlich schon mal Monopoly gespielt. Und genauso funktioniert es. Man muss einmal die Straße und die Häuser kaufen. Danach bekommt man immer Geld, wenn ein Mitspieler auf deiner Straße landet. Selbst wenn du 10 Runden lang nichts machst und chillst. Später kommt noch Feintunig, es werden weitere Häuser gebaut oder gegen Hotels getauscht. Die Einnahmen werden größer.
Ich hätte nicht gedacht, dass dieses Prinzip so einfach in die Realität umzusetzen ist. Vier Monate nach meinem ersten Video, habe ich meine ersten drei Wohnungen gekauft. Drei Jahre später bin ich bei 43 Wohnungen.
Lies: Mein erstes Immobilien Investment
Dabei wurde das Kaufen der Immobilien immer leichter, der Prozess immer besser. Außerdem würde ich sagen, dass jede Klausur in meiner Unizeit schwieriger war, als der Kauf einer Immobilie.
Das Wissen – wie man eine Immobilie kauft – gibt es heute in unzähligen Büchern, Blogs oder bei YouTube. Die Videos von Alex gibt’s leider nicht mehr so einfach zu bekommen. Allerdings findest du die Basics für den Immobilienkauf auch in meinem Videokurs für Anfänger. Schau dir auf jeden Fall das Video zur Immobilienbilanz an.
Lies: Immobilien Guide für Anfänger
Durch die Immobilien habe ich gelernt, dass man das Geldverdienen von seiner Arbeitszeit abkoppeln kann. Wenn man genug Immobilien mit guter Rendite und wenig Kreditlast hat, dann kann man davon Leben, ohne weiter dafür arbeiten zu müssen.
Dann muss man sich keine Sorge um seine Finanzen machen und kann den schönen und wichtigen Dingen im Leben nachgehen. Entweder seiner Leidenschaft, Zeit mit seinen Kindern, mehr Reisen, anderen Leuten helfen und vieles mehr.
Man verbringt seine Zeit nicht mehr mit irgendwas, was man gar nicht mag, nur um Geld zu verdienen. Man verdient das Geld unabhängig von der Arbeitszeit. Viele sprechen von passiven Einkommen, automatisierten Einkommen und finanzieller Freiheit.
Lies: Warum will ich die finanzielle Freiheit erreichen?
Momentan reichen meine Immobilien noch nicht aus, dass ich davon leben kann. Dafür ist die Kreditrate zu hoch. Allerdings arbeite ich daran und versuche die Verbindlichkeiten über verschiedene Wege zu reduzieren.
Lies: 8 Wege aus der Abhängigkeit der Banken
Obwohl ich noch nicht von meinen Immobilien leben kann, haben mir die 3,5 Jahre eine sehr wichtige Erkenntnis gebracht. Sie haben mir gezeigt, dass ich nicht bis 67 als Angestellter arbeiten und im Hamsterrad rennen muss.
Es ist eine Sache der Einstellung (Mindset) bezüglich Arbeit, Finanzen und Lifestyle. Durch das Internet und die Digitalisierung wird immer mehr Wissen auf der Welt verbreitet. Unter anderem auch das Wissen zu alternativen Lebensformen.
Nur durch das Internet habe ich gelernt, dass ich nicht täglich bis zu Rente ins Büro rennen muss, um einen ungeliebten Job zu machen. Mir wurden im wahrsten Sinne des Wortes die Augen geöffnet.
Lies: Wie ich mit 38 Privatier werden und in Rente gehen werde
Wenn man einmal diese Erkenntnis gewonnen hat, ergeben sich plötzlich eine völlig neue Denkweise und eine neue Einstellung. Es tun sich plötzlich neue Wege auf. Dabei muss es nicht zwingend der Weg mit Immobilien sein, es gibt viele andere. Beispielsweise funktioniert mein online Business mit Blog und YouTube genauso.
Finanziell frei durch ein online Business
Im Oktober 2017 – vor rund 2 Jahren – habe ich meinen ersten Blogpost auf dem vermietertagebuch geschrieben. Anfänglich in einem Immobilien Forum, später auf meinem eigenen wordpress blog.
Seit dem sind auf meinem Blog rund 114 Blogbeiträge erschienen und die Besucherzahlen steigen stetig. Folgende Statistik ist zwar lückenhaft, aber sie zeigt eine gute Tendenz.
Mit den steigenden Besucherzahlen sind natürlich auch die Einnahmen gestiegen. Ich verdiene mittlerweile Geld mit Werbung, Empfehlungen, Eigenen Büchern, Videokursen, Kooperationen mit Immobilienpartnern, Coachings und einiges mehr.
Der Blog basiert dabei auf einem ähnlichen Prinzip wie die Immobilie. Man erstellt einmalig einen Blogpost samt Werbung und dann generiert dieser Blogpost auch Jahre später noch einnahmen. Selbst mein allererster Blogpost vor 2 Jahren generiert immer noch jeden Monat 300 Besucher und damit Einnahmen.
Lies: Die Entwicklung und Einnahmen meines Blogs
Und genau das ist der Clou an der Sache. Jeder Blogbeitrag generiert einen gewissen Betrag pro Monat und alle summieren sich zusammen. Das ist der tolle Effekt der Skalierung!
In meinem Büro Job kann ich jede Stunde nur einmal benutzen und werde für diese Stunde einmalig bezahlt.
In meinem Blog erstelle ich einen Beitrag mit 3-4 Stunden Arbeit und werde in Zukunft bei jedem Aufruf dafür bezahlt. Und der Beitrag kann von 10, 100, 1.000 oder mehr Leuten aufgerufen und gelesen werden. Das Ergebnis ist skalierbar.
Es wird mit jedem Blogbeitrag eine kleine Geldmaschine entwickelt, die konstant Geld abwirft. Jeden Monat kommt eine kleine neue Geldmaschine dazu und ich wieder etwas mehr Geld.
Vor allem, weil die Nachfrage riesig ist und nie endet. Jeden Tag entscheidet sich eine neue Person mit Immobilien zu beginnen, möchte sich Wissen aneignen und landet eventuell auf meinem Blog. Durch Suchmaschinen wie Google und YouTube finden sie regelmässig meine Beiträge und Videos und so ist der Nachschub von neuen Lesern stets gesichert.
Auch wenn ich einen Monat mal Garnichts mache, verdiene ich weiterhin Geld. So wie ein Buchautor, der einmalig sein Buch geschrieben hat und es weiterhin verkauft wird.
Lies: Wie du deine Zeit wertvoller machst
Wenn ich will, kann ich das Ganze steuern. Wenn ich mehr schreibe, verdiene ich mehr Geld. Wenn ich weniger schreibe, verdiene ich weniger. Eine gewisse Baseline an monatlichen Einnahmen hat man aber immer. Auch ohne Arbeit.
Und was kann ich in der Zeit ohne Arbeit machen? Richtig. Das Leben geniessen, meinen Hobbies nachgehen, meinen Kinder aktiv beim Entdecken der Welt helfen und viele andere schöne Sachen.
Ich bekomme automatisiert Einnahmen und kann meine Zeit damit verbringen, was mich glücklich macht. Und wenn ich mal etwas mehr Geld brauche, dann schreibe ich etwas beziehungsweise mache ein neues Video. Allerdings wann ich will, wo ich will und über was ich will.
Man ist unabhängig und nicht mehr im Hamsterrad. Man ist sein eigener Boss, hat sein eigenes Business und sein eigenes Vermögen. Man hat etwas aufgebaut und profitiert auch noch Jahre später davon. Damit kommen wir direkt zum nächsten Punkt.
Etwas erschaffen im Leben
Wenn man die meisten Menschen fragt, wo sie im Leben stehen oder worauf sie stolz sind, dann kommen interessante Antworten. Viele jüngere Menschen werden noch nichts vorweisen können, andere erzählen dann stolz von ihrem Haus und/oder ihren Kindern.
Natürlich es das etwas Schönes, aber damit auch voll das Klischee. Der typische Disney Lebenslauf. Geburt, Schule, Arbeit, Hochzeit, Kinder, Haus, Rente. Das 08/15 Leben, das von der Gesellschaft vorgesehen hat. Für viele Menschen auch das einzige im Leben, was ihnen Sinn gibt.
Das ist schade aus zwei Gründen. Auf der einen Seite verpasst man so viele schöne Dinge im Leben, wenn man nur den 08/15 Lebensstil wählt. Man beraubt sich schöner Erlebnisse und allgemein des Lebens, wenn man ständig im Hamsterrad rennt und kein Geld oder keine Zeit für andere Sachen hat.
Der Spruch „50 Jahre lang 40 Stunden arbeiten, um seine Kosten zu decken und mit dem Ziel, danach 15 Jahre lang mit noch weniger Geld und Gesundheit den Rest des Lebens zu verbringen“ trifft es ziemlich genau.
Erst hat man kein Geld für ein gutes und freies Leben. Und später hat man nicht mehr die Gesundheit und Freiheit für ein schönes Leben. Wenn dann noch ein Job dazu kommt, den wir hassen, dann gute Nacht.
Der zweie Punkt ist, dass man nicht wirklich etwas aufgebaut hat. Als Angestellter arbeitet man immer für jemand anderes und hilft ihm, seine Träume zu verwirklichen. Ein passender Witz dazu:
Angestellter sieht seinen Chef mit einem neuen Ferrari auf den Hof fahren und staunt.
Angestellter: „ Echt super Auto, Chef!“
Chef: „ Vielen Dank! Wenn du jetzt richtig hart arbeitest und dir noch mehr den Arsch aufreißt, dann kann ich mir nächstes Jahr einen zweiten kaufen.“
Leider geil 😉
Als Angestellter baut man nichts selber für sich auf und in den meisten Fällen spart man auch kein Geld. Nicht umsonst sind die Deutschen Schlusslicht beim Pro-Kopf-Vermögen. Sogar noch hinter Griechenland.
Außerdem kann man auch nicht einfach aufhören zu arbeiten und eine Pause machen. Wenn man aufhört, bekommt man kein Geld und trotzdem muss man Rechnungen zahlen.
Wenn man dagegen ein Immobilienportfolio, Aktienportfolio oder ein Unternehmen aufbaut, dann hat man etwas erschaffen. Das wirft Cashflow ab und man kann es bei Bedarf verkaufen. Mit der eigenen Arbeit schafft man ein Vermögen und nicht nur den monatlichen Paycheck.
Obendrauf kommt bei dem normalen Job noch die Tatsache, dass man die meisten Abgaben hat. Steuern, Sozialabgaben, Rentenkasse und so weiter. Teilweise bleibt weniger als 50% übrig.
Bei einem eigenen Business oder Immobilien kann man sehr viel von der Steuer absetzen oder muss bestimmte Beträge gar nicht zahlen. Es bleibt mehr netto vom brutto übrig. Du siehst, mit Immobilien kann man seine Ziele sehr gut erreichen. Nicht über Nacht, aber in 10, 15 oder 20 Jahren.
Ist es dir wichtig deine Ziele zu erreichen?
Was würde es für dich bedeuten, wenn ich dir helfen kann, deine Ziele mit Immobilien zu erreichen? Und das sogar 2-3 Jahre früher als geplant?
In meinem Immobilien Mentoring helfe ich dir genau bei diesem Thema. Regelmässig erreichen die Teilnehmer meines Mentorings ihre Ziele früher. Zum Beispiel den kauf der ersten Immobilie.
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Link zur Mentoring Seite: Zeig mir, wie ich in deinem Mentoring meine Ziele schneller erreiche (hier klicken!)
Fazit zum Hamsterrad
Viele dieser Punkte sind mir erst in den letzten 3 Jahren bewusst geworden, weil man es in der Schule nicht lernt. Je mehr ich darüber lerne, desto größer wird meine Motivation zur Flucht aus dem Hamsterrad.
Bisher kann ich noch nicht von meinen Immobilien und meinem Blog leben, aber das wird sich in den nächsten 12 bis 24 Monaten ändern. Spätestens wenn ich 38 werde, ist Schicht im Schacht. Jetzt bin ich 35.
Lies: Kann ich von meinen Mieteinnahmen leben?
Momentan konsolidiere ich mein Immobilienportfolio und baue mein Online Business weiter aus. Sowohl mein Vermögen als auch mein Cashflow wächst stetig. Danach muss ich mich nur noch aus der Sklaverei der Bank befreien, dann kann ich das Hamsterrad endlich verlassen.
Lies: Ich bin ein Sklave der Bank
Für dieses Vorhaben habe ich mir hohe Ziele gesteckt und alles andere wird dem untergeordnet. Auch wenn ich dafür meinen momentanen Lebensstil etwas runterschrauben muss. Die Freiheit und das Verlassen des Hamsterrad ist mein wichtigstes Ziel und ich gebe Vollgas.
Anschauen: Ich kaufe mir Zeit
Wie weit bist du auf deinem Weg aus dem Hamsterrad? Hast du Fragen zu meinem Weg? Schreib es mir gern in die Kommentare und teil meinen Beitrag gern auf Facebook!
Stefan Jonas meint
„Nicht umsonst sind die Deutschen Schlusslicht beim Pro-Kopf-Vermögen. Sogar noch hinter Griechenland.“
Nein, siehe https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Vermögen_pro_Kopf
vermietertagebuch meint
Deine verlinkte Liste geht nach Durchschnitt, in meinem Artikel meinte ich den Median. Durchschnitte werden gerade im Vermögensbereich gern durch Ausreißer geschönt.
Michael Keiner meint
Hallo Alex, Respekt zu deiner konsequenten Arbeit u. Zielsetzung. Ich bin überzeugt, dass Du es schaffen wirst. Du hast recht, dass ca. 80% aller Angestellten im berüchtigten Hamsterrad sitzen. Ich habe es ähnlich gemacht wie Du jetzt, allerdings etwas später angefangen, weil mein erstes Business in den 90ern krachen ging. Shit happens u. Affiliate, Youtube etc. gab es damals leider noch nicht. Deshalb ab ins Hamsterrad u. Konzernkarriere gemacht. In Immobilien u. Aktien investiert u. ab dem 50sten finanziell frei. Es hat schon immer funktioniert, nur muss man den Arsch bewegen u. im Gegensatz zur Masse auch ein wenig mutig sein.
Mach weiter so mit deinen Beiträgen. Es ist wichtig, dass alle möglichst früh erfahren, dass sie sehr gute Möglichkeiten haben fin. unabhängig zu werden. Wissen u. Tun, dann klappts auch mit der Freiheit. Dir alles Gute.
Tip: Ich kombiniere Mieten+Optionen+Aktien, das ergibt eine 10% Überrendite pa auf deinen lfd. Cashflow.
vermietertagebuch meint
Danke für dein Lob! Ich werde auf jeden Fall so weiter machen. Jetzt wo meine Akquisitionsphase beendet ist, habe ich sogar mehr Zeit für Blog & Youtube. Eventuell schaue ich mir irgendwann mal Optionen an, das hörte sich interessant an.
Michael meint
Hallo Alex,
danke für deine offenen Gedanken.
Was ich mich immer frage, wenn du so öffentlich äußerst wie wenig Spaß dir deine momentane Arbeit macht:
ist das nicht ein Problem für deinen Arbeitgeber?
Hat er dich schon mal offen darauf angesprochen?
Liebe Grüße
Michael
vermietertagebuch meint
Gute Frage Michael. Ich habe momentan so wenig Spaß auf Arbeit, weil es wegen Bürokratie nicht mit den Projekten voran geht. Das nervt extrem. Darüber habe ich auch schon 2-3 mit meinem Boss geredet, er weiss bescheid. Demnach ist es kein Geheimnis.
Flo meint
Sehr cooler Post, deine Gedanken ähneln meinen sehr. Bin mir ebenso sicher, dass du es mit 38 schaffen wirst. Ich bin leider noch am Anfang meiner Reise (Anfang 20) und plane eine Kombination aus Aktien + Immobilien. Mein Ziel ist es, ähnlich wie du, spätestens mit 40 den Status der Unabhängigkeit zu erreichen.
PS: Dein altes Blog-Design fande ich persönlich cooler!
vermietertagebuch meint
Danke für das Lob! Ich drücke dir natürlich auch die Daumen für deine Investments!
Christian meint
„Stelle dir eine simple Frage: Wenn du ab morgen 100 Millionen Euro im Lotto gewinnen würdest; würdest du dann noch weiter zu deinem Job gehen?“
Das würde ich nicht. Würdest du noch in einem Blog über deine 43 Immobilien und dein Online-Business berichten?
vermietertagebuch meint
Ich denke schon. Zwar nicht mehr so viel, aber in regelmässigen Abständen schon. Vielleicht 1-2 mal pro Monat.
Christian meint
Ja, klar ?
Magnus meint
Hallo Alex,
ich arbeite auch daran, finanziell unabhängig zu werden. Ich habe mit 26 mein eigenes Haus gebaut und dann mit 32 Jahren meine erste Immobilie gekauft. Mittlerweile besitze ich 6 Immobilien und es folgen gerade die nächsten beiden. Leider habe ich am Anfang den Fehler gemacht und die Finanzierung langfristig (eher als Altersversorge) angelegt.
Da ich aber meine erste Immobilie 2022, 10 Jahre im Besitz habe, plane ich diese dann zu verkaufen, da sich der Immobilienwert, nach aktuellem Stand, verdoppt hat.
Gruss Magnus
vermietertagebuch meint
Danke für deine Geschichte! Wieso willst du die Immobilie verkaufen? Um mit dem Gewinn die nächsten Immobilien zu finanzieren?
Magnus meint
Hi,
zuerst will ich die Restschuld meiner privat Immobilie tilgen, was mich deutlich liquider macht und finanziell deutlich unabhängiger. Dann muss ich mir überlegen, ob ich Kredite der Kapitalimmobilien zurück schulde oder in eine neue Immobilie investiere.
Ich kann für mich bisher das Fazit ziehen, alles wieder so zu machen. Ich habe die meisten Immobilien 120% finanziert, dennoch trägt sich alles gut selber. Die einzige Komponente, die ich unterschätzt habe, ist die Steuerseite….
vermietertagebuch meint
Reicht der Cashflow der Immobilien nicht für die Steuern?
Magnus meint
Moin, ich habe am Anfang den „Fehler“ gemacht, mit nur 50/60 € Rücklage (für Instandhaltung und Reperaturen) je Objekt zu kalkulieren. Mittlerweile berücksichtigte ich auch die steuerliche Komponente.
Eine gute Woche
Magnus
Alexander meint
Hallo Alex
Ich lese sehr gern deine Beiträge, denn sie spiegeln meine Sichtweise sehr gut wieder. Ich habe mich auch vor Jahren mit der finanziellen unabhängigkeit beschäftigt und habe damals mit Aktien/ETF/P2P begonne. Jetzt kommen die ersten Immobilien dazu und es geht stetig voran. Ich denke mit deiner Strategie wirst du dein Ziel gut erreichen. Weiterhin viel Erfolg.
Gruss Alexander
vermietertagebuch meint
Hallo Alex, danke für dein Lob und deine Rückmeldung!
Wieso hast du erst Aktien gemacht und nicht gleich Immobilien?
VG Alex
Alexander meint
Ich dachte das ich zu wenig Eigenkapital habe und lieber erstmal einen AktienSparplan anlege. Dann hab ich mich nach und nach an das Thema herangewagt und ich muss sagen es begeistert mich auf ganzer Linie. Ich möchte jetzt so viele Immobilien kaufen wie meine Bonität zu lässt. Mein Netzwerk muss erstmal aufgebaut werden.
Ralf meint
Hallo,
ich benötige mal Hilfe.
Bei Bondora will ich meine Kredite auslaufen lassen und nicht wieder Investieren.
Ich hab den Autoinv. gestoppt. Aber mein Geld wird weiter investiert. Hab ich was vergessen ?
Könnte mir jemand eine kleine Anleitung geben?
Vielen Danke.
Gruß
vermietertagebuch meint
Hmm…ich habs genauso gemacht. Autoinvest aus und das war es. Was anderes fällt mir auch nicht ein. Ruf da mal an, die sollen einen guten Kundenservice haben.
Klaus meint
Hallo Alexander,
zunächst einmal danke für Deine Offenheit! Das ist nicht selbstverständlich, daher ist Dein Blog (bzw. Deine Videos) für mich sowohl unterhaltsam, als auch sehr informativ. Ich bin einer Deiner Stammleser!
Du hattest mal vor einiger Zeit Probleme mit der Badrenovierung in einer Deiner Wohnungen in einem Video berichtet.
Frage: hast du Dir mal überlegt in Zukunft Deine Badrenovierungen über einen Komplettanbieter wie http://www.banovo.de machen zu lassen um Planung/Koordinierungsarbeit zu delegieren und um Ärger zu vermeiden? Hast du eventl. sogar bereits Erfahrungen mit dieser Firma? Welche Vor- und Nachteile siehst du bei der Inanspruchnahme eines solchen Komplettanbieters?
Hintergrund: Wir wohnen in einer Süddeutschen Großstadt in unserer Eigentumswohnung, haben hier leider keine Kontakte zu guten Handwerkern. Als wir letztes Jahr unsere Toilette (im separaten Raum) haben neu machen lassen, war es ziemlich anstrengend einen Handwerker zu finden, der das überhaupt machen wollte. Dazu war es noch ziemlich teuer.
Daher überlegen wir die Badrenovierung (inkl. Gastherme im Bad) mit Banovo machen zu lassen.
Bei Ekomi.de hat die Firma jedenfalls überwiegend sehr gute Bewertungen. Allerdings irritiert mich etwas, das ich im Internet keine Erfahrungsberichte von unabhängigen Bloggern oder in Foren finden konnte. Die Firma scheint jedenfalls seit 2016 am Markt zu sein.
Leider habe ich bis jetzt keine Erfahrung mit Badrenovierungen und habe daher kein Gefühl, ob die aufgerufenen Preise im Vergleich zu traditionellen Handwerkern in Ordnung sind (~15.500 Euro für die Sanierung eines Standard-bades, siehe Kategorie „Preise“ auf der Webseite von Banovo. ) Du berichtest jedenfalls in Deinem Video das Dich der Badumbau „nur“ 6300Euro gekostet hat, das scheinen allerdings nur die Kosten für die Spezianfertigung der Dusche gewesen zu sein, wenn ich das richtig verstanden habe.
Hast du Erfahrungswerte oder Daumenregel wie teuer die Komplettsanierung eines Standardbades normalweise kostet?
Grüße,
Klaus
vermietertagebuch meint
Hallo Klaus,
bisher habe ich noch keine Erfahrung mit solchen Anbietern gemacht. Eventuell in der Zukunft! Ich habe ebenfalls das Problem, dass ich mich noch nicht gut mit Preisen auskenne und dann manchmal zu viel bezahle. Ich denke, die Erfahrung kommt im Laufe der Zeit. Bei mir war es keine Bad-Komplettsanierung sondern nur der Umbau der Dusche. Viele rechnen mit einer Badsanierung mit 10.000€. Hängt aber auch viel davon ab, ob die Fliesen ebenfalls gemacht werden müssen.
VG Alex
Martin meint
Letztendlich muss man aber einen Teil der Karriereleiter gehen um aus dem Hamsterrad rauszukommen, wenn man nicht von Familienseite finanziell gut ausgestattet ist. Dein Abitur und dein Studium haben dich ja erst in die Lage versetzt so ein hohes Gehalt verlangen zu können und dieses in Immobilien zu investieren.
Mach weiter so
VG Martin
vermietertagebuch meint
Das stimmt zu 100%. Eine Weile muss man sich quälen, um Eigenkapital fürs Investieren aufbauen zu können. Fragt sich nur, ob man dafür vorher 13 Jahre Abitur und 7 Jahre Studium braucht…
Pascal meint
Hallo Alex,
super Artikel. Mit fällt immer wieder auf, wie viele parallelen sich zwischen deiner Einstellung und meiner ergeben, gleichzeitig jedoch auch im Werdegang. Ich war auch lange auf dem Trichter den Standard 08/15 Weg zu gehen der einem ein Leben lang eingetrichtert wurde. Abitur, Studium, guter Job und den Buckel krumm machen bis zur Rente. Irgendwann habe ich mich aber gefragt, ob es das gewesen sein soll. Seit dem verfolge ich das Ziel der finanziellen Unabhängigkeit.
Ich lese deinen Blog seit dem Beginn, da ich genau zu diesem Zeitpunkt angefangen habe finanziell umzudenken. Es freut mich zu sehen das bei dir alles bisher so gut geklappt hat und bin der festen Überzeugung, das du die letzten Hürden, auf dem Weg zur finanziellen Freiheit, auch noch überwinden kannst.
Grüße
Pascal von InvestmentMosaik
vermietertagebuch meint
Hallo Pascal, danke für das tolle Feedback! Ich hoffe, bei dir geht es ebenfalls mit grossen Schritten vorwärts 😀
kanga meint
Du hast mit vielem in diesem Post recht. Aber bei dieser Aussage „Zeug lernen, was du später im Leben nie wieder brauchst“ sehe ich einen Riesenwiderspruch. Erst das viele „Zeug“, das wir in jungen Jahren lernen, ermöglich uns als Erwachsene Freiheiten bei der Gestaltung unseres Lebens. Eine Wahl hat nur, wer Wissen hat.
Wer hätte wissen sollen, was an Wissen Du im Leben brauchst? Du selbst als 10-jähriger Pimpf? Hallo Lokführer ohne Optionen. Oder die Eltern und Lehrer? Die meinen vielleicht, nur die klassiche Bildung zählt, Mathe ist für die Tonne und Zinsrechnung braucht eh kein Mensch, Hauptsache das Altgriechisch ist perfekt. Dann sähe es jetzt auf Deinem Bankkonto vermutlich mau aus und jede Renditerechnung würde Deinen Horizont übersteigen.
Zu viel Wissen geht doch kaum, auch wenn es vordergründig „unnützes“ Wissen ist, das keinen unmittelbaren Vorteil bringt. Irgendwann kann jedes Wissen mal für was gut sein, auch wenn es vielleicht nur einen Einstieg in ein Gespräch mit einem interessanten Menschen ermöglicht. Und weh tut Wissen schon gar nicht.
vermietertagebuch meint
Guter Einwand, danke für. Allerdings sage ich mit keinem Wort, dass Bildung generell schlecht ist. Ich sage nur, man sollte andere Sachen bilden. Anstatt Latein in der Schule könnte man Wirtschaft lehren. Anstatt Algebra 3 könnte man Unternehmertum lernen.
Jörn Dickmann meint
Lieber Alexander,
wie hast du nach deiner Kündigung die Banken zur Finanzierung überzeugt?
Ich beschäftige mich seit über 25 Jahren mit dem Thema Vermögen ausbauen und sichern. Dein Blog gefällt mir. Weiter so, denn wir lernen leider alle in der Schule viel zu wenig über Geld und Finanzen. Dabei ist es Eigenverantwortung und auch du hilfst den Menschen zu einer besseren finanziellen Bildung.
Beste Grüße
Jörn Dickmann
vermietertagebuch meint
hallo Jörg, das war gar nicht so schwer. Dazu habe ich ein ganzes Video gemacht, schau mal hier rein:
https://www.youtube.com/watch?v=B_EtkvCaW4o
Firzet Samardzic meint
Hallo Alexander, melde Dich doch bitte mal auf meine Mails.
Grüße Firzet
vermietertagebuch meint
Welche Mails meinst du?
GermanCrowd meint
Als jemand, der Erfahrungen im Berufsleben gesammelt hat, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die Vorstellung von einer geradlinigen Karriereleiter oft eine Illusion ist. Die Realität zeigt, dass Karrierewege oft unvorhersehbar und voller Wendungen sind. Der traditionelle Aufstieg durch Hierarchien und Positionen ist längst nicht mehr die Norm. Stattdessen können erfolgreiche Karrieren viele verschiedene Formen annehmen, wie beispielsweise Seitwärtsbewegungen, Auf- und Abstiege oder auch der Wechsel zwischen verschiedenen Branchen und Tätigkeitsfeldern.
Die Vorstellung, dass Erfolg nur über einen bestimmten Weg erreicht werden kann, ist daher in der heutigen Arbeitswelt oft eine Lüge. Vielmehr geht es darum, sich flexibel anzupassen, Chancen zu erkennen und die eigenen Fähigkeiten und Leidenschaften zu verfolgen, unabhängig davon, ob sie mit einer traditionellen Karriereleiter übereinstimmen oder nicht. Eine erfolgreiche Karriere definiert sich nicht nur über den Titel oder die Position, sondern vielmehr über persönliches Wachstum, Zufriedenheit und Erfüllung in der Arbeit.
DenMartin meint
Ich selbst fühle mich manchmal in einer Routine gefangen und möchte meinen Lebensstil ändern.
Der Autor des Artikels weist zu Recht darauf hin, dass der moderne Lebensstil oft zu Gefühlen der Hilflosigkeit und Müdigkeit führt. Arbeit, Haushalt, Einkaufen – all das raubt Energie und Zeit und lässt keinen Raum für eigene Interessen.
Mir hat gefallen, dass der Autor konkrete Schritte vorschlägt, die man unternehmen kann, um aus dem „Eichhörnchenrad“ auszusteigen. Er empfiehlt zum Beispiel, sich zu fragen, was wirklich wichtig ist, und einen eigenen Aktionsplan zu erstellen.
Ich stimme auch zu, dass es wichtig ist, sich Zeit zu nehmen, um sich auszuruhen und sich um die eigene körperliche und geistige Gesundheit zu kümmern. Das hilft dabei, sich zu verjüngen und neue Motivation zu finden.
Ich würde jedoch gerne mehr über spezifische Entspannungstechniken erfahren und darüber, wie man sich Zeit für sich selbst nehmen kann, ohne auf Verpflichtungen verzichten zu müssen.