Endlich war es so weit, ich durfte wieder neue Immobilien kaufen. Bisher sah das Jahr 2018 mit nur zwei Wohnungen ziemlich mau aus. Vor allem, da ich letztes Jahr 20 neue Wohneinheiten gekauft hatte.
Am 27.11.2018 war der Notartermin für drei weitere Wohnungen und ein 5er Mehrfamilienhaus.
Bei den Neuzugängen handelt es sich um drei Leipziger Wohnungen im Stadtteil Wahren, welche ich über meine Off-Market-Strategie gefunden habe.
Das neue Mehrfamilienhaus habe ich auf Immoscout24 gefunden und es steht in Rosswein, Nähe Dresden mit guter Autobahnanbindung.
Lies: Off-Market Strategie Buch
Für die drei Wohnungen und das Mehrfamilienhaus habe ich mit dem Verkäufer ausgehandelt, dass sie die Kaufnebenkosten bezahlen. Somit konnte ich mein Geld schonen und weiter Eigenkapital aufbauen.
Da in dem einen Objekt eine Neuvermietung ansteht, kann ich noch keine finale Kalkulation machen. Ich habe konservativ mit der alten Miete kalkuliert.
Außerdem stelle ich meine Wohnung ETW15 genauer vor, da ich das damals verpasst hatte und bereits Nachfragen kamen.
Inhalt
1) Die Finanzierung der neuen Objekte
2) Meine Wohnung ETW15
3) Meine Wohnung ETW16
4) Meine Wohnung ETW17
5) Meine Wohnung ETW18
6) Mein Mehrfamilienhaus MFH2
7) Witziges beim Notar
8) Fazit und Cashflow aller Objekte
Die Finanzierung der neuen Objekte
Für die Finanzierung des Mehrfamilienhauses habe ich bei meiner lokalen VR Bank angefragt, welche schon meines erstes Haus finanziert hat.
Die Bank machte mir am 24. September ein Angebot über den Kaufpreis von 130.000€ (100% Beleihung) mit einem Zins von 1,84% und einer Tilgung von 2,78%. Die Zinsbindung war auf 10 Jahre.
Ich fragte bei der Bank nach, ob sie mir zusätzliche die Renovierung einer Wohnung für 10.000€ bezahlen (Laminat, Streichen, Sanitär) und den Zins nur auf 5 Jahre fest schreiben würden.
Ich bekam als Antwort ein Darlehen von 140.000€ (108% Beleihung), 5 Jahre Zinsbindung, 1,6% Zins und 2,69% Tilgung. Perfekt, nehme ich.
Für die drei Leipziger Wohnungen wollte ich eine neuen Bankkontakt ausprobieren, den ich von einem befreundeten Investor empfohlen bekam.
Ich hatte bereits in meinem letzten Beitrag meinen neuen Bankkontakt erwähnt und bin sehr zufrieden. Die Bank finanziert deutschlandweit, bis zu 100% und auch schwierige Fälle wie Selbstständige und Steuerausländer. Über folgenden Link könnt ihr direkt Kontakt zu dieser Bank aufnehmen.
Lies: Finanzierung deutschlandweit
Ich besprach mit der Bank mein Vorhaben und wir einigten uns auf die Finanzierung der drei Wohnungen. Ursprünglich sollte ich einen Zins von 2,25% bekommen. Der vergleichsweise hohe Zins liegt wie immer an dem Fakt, dass ich Steuerausländer bin und die Wohnungen alle um die 35.000€ kosteten.
Daher machten wir eine Gesamtgrundschuld für alle drei Wohnungen und kamen auf eine höhere Finanzierungssumme. Außerdem verbesserten sich die Zinsen auf 2,05%, da ich zwischendurch geheiratet habe.
Ich schlug meiner Bank vor zum Islam zu konvertieren, drei weitere Frauen zu heiraten und dadurch meinen Zins zu senken. Meine Bankerin konterte wie folgt:
«Wegen Ihrer Heirat: na, ich weiß nicht ob mehrere Frauen dann Ihr Scoring verbessern, denn die vielen Frauen kosten auch GELD»
Ok, bleiben wir vorerst bei einer Ehefrau 😉
Ich bin mit der Finanzierung und dem Zins zufrieden. Für mich ist weniger die Nachkommastelle, sondern mehr die hohe Beleihung wichtig.
In diesem Fall bekam ich meine 100% Beleihung und einen tollem Service. Ich fühl mich sehr wohl mit der neuen Bank. Vor allem auch, weil die Bank deutschlandweit finanziert und ich nicht nur auf Sachsen beschränkt bin.
Lies: Meine Finanzierungsstrategie
Meine Wohnung ETW15
Bevor ich euch die neuen Objekte vorstelle, möchte ich der Vollständigkeitshalber noch eine Wohnung erwähnen, welche ich im Juli gekauft und für welche ich im September Eigentumsübergang hatte. Mir ist aufgefallen, dass ich diese Wohnung noch nirgends aufgeführt hatte.
Die Wohnung ist in Borsdorf (Vorort von Leipzig) und im selben Objekt, wie meine ETW3. Es ist eine süße 2-Zimmer Wohnung mit rund 55 m² und einem Balkon.
Die Wohnung war sehr günstig an einen alten Rentner vermietet und ich sah viel Potential in ihr. Meine erste Überschlagskalkulation war leicht negativ und normalerweise würde ich sowas nicht kaufen. Die Bruttorendite war bei 6,8%, unter meinen magischen 7% für Leipzig.
Allerdings wusste ich, dass ich erstens die Miete erhöhen konnte, dass zweitens der Verkäufer die Kaufnebenkosten trägt und ich drittens von der Bank eine 100% Finanzierung bekomme. Also rechnete ich mir eine Immobilie zum Nulltarif mit Cashflow 0 aus.
Also kaufte ich die Immobilie und musste kurzfristig sogar die Bank wechseln, da sich die Finanzierungsbestätigung einer lokalen VR Bank in Luft auflöste.
Der Bank war von einem auf den anderen Tag die Finanzierungssumme zu gering (unter 50.000€) und sie konnten mich laut internen Richtlinien nicht mehr begleiten. Das war doppelt ärgerlich, da ich einer anderen VR Bank dafür abgesagt hatte.
Also musste ich gesenkten Haupts wieder zur anderen VR Bank gehen und fragen, ob sie mich immer noch finanzieren wollen und mir nicht böse sind, dass ich ihnen erst abgesagt hatte.
Sie reagierten dort sehr professionell und erneuerten ihr Angebot. Im Gegenteil, ich bekam sogar ein leicht besseres Angebot als vorher. Eventuell haben sie gemerkt, dass ich nicht nur von einer Bank abhängig bin und jedes Angebot blind annehme.
Also tütete ich den Deal ein und ging am 31. Juli zum Notar. Diesmal ging es beim Grundbuchamt etwas schneller und wir hatten dein Eigentumsübergang einen Monat später, zum ersten September.
Und jetzt kommt der große Hammer: Eine Woche nach dem Notartermin schrieb mir der Eigentümer, dass der Mieter gekündigt hat und es ihm sehr leid tut. Der Mieter geht’s ins Pflegeheim.
Für mich war das der Jackpot, da ich nun die Wohnung neu vermieten konnte. Wir begannen sofort mit der Vermarktung auf immoscout24 und pünktlich zum 1.Dezember hatte ich einen neuen Mieter.
Wir konnten zu 86,50€ mehr Kalt pro Monat vermieten. Das sind 30% mehr! Sehr geil. Aus den ursprünglichen -13€ Cashflow sind nun plus 9€ geworden.
Das hört sich vielleicht nicht viel an, aber im Vergleich zur ursprünglichen Kalkulation habe ich nun knapp 3% Tilgung anstatt 2%. Das sind rund 60€ mehr Cashflow pro Monat, wovon 39€ in die Tilgung gehen.
Da ich mit dem Verkäufer verhandelt hatte, dass er die Kaufnebenkosten trägt, musste ich kein Eigenkapital in die Finanzierung einbringen. Dafür bringt mir das Objekt jeden Monat rund 130€ (inklusive Tilgung). Das nehme ich gerne mit.
Lies: Kaufnebenkosten auf den Käufer umlegen? Lernst du unter anderem in meinem Coaching
Meine Wohnung ETW16
Meine ETW16 habe ich ebenfalls offmarket bekommen und den Deal konnte ich sehr schnell verhandeln. Der Eigentümer war sehr alt und wollte die Wohnung einfach los werden. Diese Wohnung ist im selben Haus wie meine ETW1.
Der Verkäufer hatte die Wohnung damals viel zu teuer eingekauft und fleißig über die Jahre getilgt. Nun verkauft er sie für 36.150€ und zahlt selber die Kaufnebenkoten.
Der Parkplatz ist momentan still gelegt, da er durchgerostet ist. Die Reparatur kostet 2.700€ und die Kosten dafür werden ebenfalls von der Bank übernommen. Die dadurch generierten 35€ Parkplatzmiete sind in der Kalkulation schon enthalten.
Der Kauf hat sich dennoch etwas hingezogen, da der Verkäufer keinen Computer besitzt und alles mehrmals per Post hin und her geschickt wurde. Schlussendlich ist aber alles glatt gelaufen und ich bin über den Kauf der Wohnung recht froh.
Die Wohnung spült monatlich 106€ – Cash + Tilgung – in meine Tasche und verdient sich damit einen guten Platz in meinem Portfolio.
Meine Wohnung ETW17
Diese Wohnung ist ebenfalls im selben Haus wie meine ETW1 und der Deal kam kurze Zeit nach der Wohnung ETW16 zustande.
Am 19. August telefonierte ich zum ersten Mal mit dem Verkäufer und tauschte mit ihm die Eckdaten der Wohnung aus. Es gingen ein paar Emails hin und her und dann gabs erstmal Funkstille, da die Verkäufer im Ausland waren. Ich bekam folgende Mail:
„Danke für letzte Info. sind erst ab Anfang Oktober 2018 in der Lage ,uns um die Angelegenheit zu kümmern. wir bitten um Verständnis. mit frdl. Gruß“
Eigentlich hatte ich den Fall schon längst vergessen, da bekam ich am 16.10 wieder ein Lebenszeichen:
„Sehr geehrter Herr Raue, wenn sie weiterhin Interesse an der Wohnung haben, bitte ich um Mitteilung. mit freundlichem Gruß“
Die Verkäufer nahmen mein damaliges Angebot von 37.000€ an und wir landeten am Ende wegen der Instandhaltungsrücklage bei 39.000€. Die IHR hatte er zuerst nicht bedacht. Der Verkäufer übernahm die Kaufnebenkosten.
Zur Wohnung gehört ebenfalls ein Doppelparker, welcher diesmal intakt ist. Daher ergeben sich 99€ monatlich für mich. Etwas schlechter als die Wohnung ETW16, aber die hat ja auch ein Zimmer und ein paar m² mehr.
Meine Wohnung ETW18
Die ETW18 ist ebenfalls im gleichen Haus wie ETW1 und ging sehr schnell und spontan. Die Verkäuferin ist Ärztin und konnte mit der Bude nichts mehr anfangen. Sie hat anscheinend genug mit ihrer Praxis zu tun und die steuerlichen Vorteile sind wohl abgearbeitet.
Der Mieter ist direkt zum Ende November ausgezogen, also bekomme ich eine leere Wohnung und einen leeren Parkplatz. Mit der Besichtigung wurde es sehr schwierig. Der Mieter stellte sich für eine Besichtigung fünf Tage vor seinem Auszug quer.
Wenn man die Wohnung nicht besichtigen kann, kauft man die Katze im Sack. Daher sagte ich die Verkäuferin, dass ich eventuell eine zerstörte Wohnung kaufe. Wir einigten uns darauf, dass sie sich an eventuellen Reparaturkosten beteiligt.
Als mein Gutachter gerade die ETW17 für mich besichtigte, sah er, dass der Mieter von ETW18 gerade auszieht und Möbel schleppte. Daher fragte er freundlich, ob er die Wohnung sehen und ein paar Fotos machen darf. Der Mieter sagte zu und so bekamen wir doch noch einen Eindruck von der Wohnung vor dem Kauf. Glück gehabt!
In der Wohnung muss Einiges gemacht werden. Der Teppich muss durch Laminat ersetzt, 2 Fensterscheiben ausgetauscht und die Küche eventuell entfernt werden. Die Eigentümerin will damit nichts mehr zu tun haben, also beteiligt sie sich mit 2.000€ an den Kosten.
Der Cashflow verhält sich ähnlich wie bei der ETW17. Die Verkäuferin übernimmt ebenfalls die Kaufnebenkosten und ich bekomme durch die Wohnung monatlich 85€. Eventuell ein bisschen mehr, je nachdem wie die Neuvermietung ausfällt.
In den Kaufvertrag haben wir aufgenommen, dass ich direkt nach dem Notartermin mit der Renovierung und der Neuvermietung beginnen kann. Somit könnte das mein schnellster Deal aller Zeiten sein.
Am 8.Oktober Erstkontakt mit der Maklerin, am 27.November Notartermin, Renovierung am 4.Dezember und ein neuer Mieter hoffentlich ab 1.Januar 2019. Drückt mir die Daumen!
Mein Mehrfamilienhaus MFH2
Wie die aufmerksamen Leser meines Blogs wissen, suche ich meine Mehrfamilienhäuser mittlerweile in ganz Sachsen. In Leipzig sind rentable Mehrfamilienhäuser ratz fatz weg und man findet kaum noch was. Es sei denn, man will Mondpreise bezahlen.
Daher habe ich meinen Suchradius etwas weiter gestreckt und bin diesmal auf immoscout24 auf ein Inserat in Roßwein aufmerksam geworden. Dabei fand ich folgendes Inserat.
Ein 5er Mehrfamilienhaus zum Kaufpreis von 130.000€ und einer Kaltmiete von monatlich 1.030€. Zur Jahreskaltmiete(IST) im Expose von 10.800€ kommen noch 1.560€ für eine leere Wohnung hinzu, das ergibt 12.360€ Jahreskaltmiete (SOLL). Das wären 9,5% Mietrendite. Diese Zahlen verdeutlichen auch den Unterschied zu einem Neubau. Als direkter Vergleich mal ein Link zu einem Fertighausanbieter.
Lies: Kosten wenn man ein neues Mehrfamilienhaus bauen lässt
Da ich mir selber abseits von großen Städten eine Mindestrendite von 10% gesetzt hatte, musste ich noch etwas verhandeln. Ich schaffte es trotz Makler zu verhandeln, dass die Verkäuferin die Kaufnebenkosten bezahlt, was rund 16.500€ sind. Dafür kamen leider Renovierungskosten für die leere Wohnung in Höhe von rund 10.000€ dazu.
Bereinigt steht also ein Wert von 123.500€ den Mieteinnahmen von 12.360€ entgegen Das ergibt ziemlich genau eine Bruttorendite von 10%. Damit fiel das Objekt in mein Beuteschema.
Sicherlich ist Roßwein nicht der Nabel der Welt, aber dafür gefällt mir die Infrastruktur. Nahe der Autobahn, mit Bahnanschluss, Ärzten, Schulen, Kindergärten und Supermärkten.
Sicherlich werden einige bei diesem Objekt den Kopf schütteln, aber ich gehe dieses Risiko ein. In dieser Größe ist das Risiko noch überschaubar und daher wird eine etwas höhere Tilgung als sonst genommen. Das Haus war soweit gut in Schuss und die Eigentümerin hatte es gut gepflegt.
In der Kalkulation habe ich einen monatlichen Cashflow von 109€ und eine Tilgung von jährlichen 3.766€. Das heißt, dass monatlich 423€ nach IHR-Rücklage und Steuern in meine Tasche wandern. Da mein Ziel ist keine Steuer zu zahlen, bleiben nochmal 107€ hängen.
Lies: Als Immobilien Investor keine Steuern zahlen
Die finanzierende Bank finanziert wie oben geschrieben die Renovierung der Wohnung mit und ich darf bereits am Notartermin damit anfangen. Das heißt, dass ich hoffentlich zum Eigentumsübergang im Januar oder Februar ein volles Haus habe. Selbstverständlich beauftrage ich eine Verwaltung mit dem Objekt.
Lies: Verwaltung aus der Ferne
Ich bin gespannt, wie sich dieses Haus entwickelt. Vor allem, weil es mein erstes Objekt ist, wo ich eine komplette Wohnung renovieren muss.
Gerade einer Badsanierung blicke ich neugierig entgegen und bin über das Ergebnis gespannt. Weil sowas (folgendes Foto) kannst du heute keinem mehr zumuten 😉
Witziges beim Notar
Oben hatte ich bereits geschrieben, dass ich die dritte Leipziger Wohnung sehr spontan gekauft hatte. Eigentlich war der Deal mit den zwei ersten Leipziger Wohnungen bei meiner Bank und dem Notar schon eingereicht und genehmigt.
Ich fragte an, ob wir noch eine weitere Wohnung drauf legen können (Gesamtgrundschuld), um eventuell die Zinskonditionen zu verbessern. Meine Bank sagte ja und der Notar bemühte sich ebenfalls.
Leider wurde es am Ende sehr knapp, da die aktuellen Grundbuchauszüge von der Eigentümerin erst am 26. November beim Notar ankamen. Ihr erinnert euch, einen Tag später war der Notartermin.
Daher sagte man mir am Tag des Notartermins, dass wir nur die ersten zwei Leipziger Wohnungen und das Mehrfamilienhaus beurkunden können. Für die dritte Leipziger Wohnung brauchen wir einen neuen Termin. Und somit für die Grundschuldbestellung ebenfalls.
Das war für mich sehr ungünstig, da ich mir für einen Notartermin inklusive Anfahrt immer einen halben Tag Urlaub nehmen muss. Also handelten wir nur die ersten zwei Wohnungen und das MFH in dem Notartermin ab. Danach ging ich zur Rezeption und wollte mir einen Folgetermin für die letzte Wohnung holen.
Just in diesem Moment kam der Notargehilfe mit dem fertigen Kaufvertragsentwurf (KV) für die dritte Leipziger Wohnung an die Rezeption und strahlte mich an: «Der KV für die dritte Wohnung ist fertig».
Ich drehte mich grinsend zur Sekretärin und sagte, dass ich den Folgetermin bitte in einer halben Stunde hätte….jetzt wo ich «zufällig» schonmal da bin.
Die Sekretärin fragte beim Notar nach und für den Notar war es ok. Ich musste nur kurz die anderen Kunden abwarten, die nach mir dran waren.
Somit konnten wir doch noch am selben Tag die letzte Wohnung und damit auch die Grundschuldbestellung mit beurkunden. Der Termin zog sich zwar eine Weile hin, aber am Ende fuhr ich glücklich nach Hause.
Jetzt müssen alle vier Verkäufer bei ihren Notaren nachgenehmigen und dann ist der Kauf besiegelt. Ich hoffe, das bekommen wir alles in den nächsten zwei Wochen hin.
Fazit und Cashflow aller Objekte
Wenn ich alle vier neuen Objekte zusammenrechne, dann komme ich auf folgende Jahreswerte.
- Kaltmiete: 22.500€ (12.360€ + 3.660€ + 3.396€ + 3.084€)
- Bewirtschaftungskosten 4.151€ (1.628€ + 846€ + 848€ + 829€)
- Eigene Instandhaltung 2.752€ (2.146€ +238€ + 188€ + 180€)
- Zinsen 4.574€ (2.240€ + 798€ + 800€ + 736€)
- Tilgung 6.442€ (3.766€ + 915€ + 917€ + 844€)
- Steuern 2.463€ ( 1.273€ + 501€ + 375€ + 314€)
Das macht einen Gewinn von 11.023€ vor Steuern und 8.560€ nach Steuern. Monatlich erhöhen mir diese vier Objekte mein Vermögen um 713€, was ich bei einem Eigenkapitaleinsatz von rund 440 € (4x einen Gutachter für 110€) ein ordentliches Sümmchen ist.
Sicherlich ist diese Rechnung wieder ohne Leerstand, mit wenig Reparaturen und wir werden nach einem Jahr sehen, wie wahr diese Zahlen sind. Allerdings bin ich wie immer optimistisch.
Einzig die Erkenntnis, wie wenig Cash bei 10% Renditeobjekten hängen bleibt, stimmt mich nachdenklich. Es hängt eben viel davon ab, wie hoch das nicht umlagefähige Hausgeld ist und wie hoch die Tilgung gewählt wird.
Insgesamt bin ich nach diesem Deals bei 35 Wohneinheiten und nur noch 15 Einheiten von meinem 50er Ziel entfernt. Wenn 2019 alles gut läuft, dann werde ich mein erstes Etappenziel der 50 Wohnungen nächstes Jahr schaffen. Dafür, dass ursprünglich 10 Jahre dafür geplant waren, bin ich mit vier Jahren recht gut unterwegs.
Als nächstes werde ich mich mehr mit flippen in einer GmbH beschäftigen, aber dazu in den nächsten Blogbeträgen mehr.
Nun bin ich gespannt, was ihr von meinen neuen Deals und vor allem meinem neuen Mehrfamilienhaus haltet. Schreibt es in die Kommentare!
Anja meint
Wow! Wie schaffst du es denn immer, dass die Verkäufer die Kaufnebenkosten übernehmen? Die können ja nicht alle so verzweifelt sein?
Weiter so!
vermietertagebuch meint
Wieso verzweifelt? Einfache Verhandlungstaktik und am Ende eine win-win Situation 😀
Toni meint
Wie funktioniert da deine Taktik? Worin besteht für den Verkäufer das Win-Win?
Weiterhin viel Erfolg!
Philipp meint
Worin der Vorteil für den Verkäufer besteht, wenn er die Kaufnebenkosten übernimmt, würde mich auch sehr interessieren.
vermietertagebuch meint
Du sparst Eigenkapital.
Philipp meint
Hey Alex,
ich meinte eigentlich der Vorteil für den Verkäufer.
Mir fallen auf Anhieb keine Argumente ein, warum der Verkäufer das tun sollte.
Viele Grüße Philipp
vermietertagebuch meint
Nicht alle Verkäufer sind so Vorteils-Geil wie wir Investoren. Oft sind sie älter und freuen sich, wenn sie ihren Deal durchziehen können und nebenbei jemand anderes eine Freude machen können. Eine saubere, transparente, schnelle und problemlose Abwicklung ist für viele Verkäufer viel wert und daher stimmen sie meinen Bedienungen oft zu.
Ron Win meint
Hey Alex!
Wir hatten vor ein paar Monaten schonmal Kontakt und ich verfolge ab und zu hier deinen Blog, da ich selbst aus Sachsen kommen und dort MFH´s vermiete.
Das Badezimmer sieht doch für Roßweiner Verhältnisse noch echt gut aus, spar Dir die 5000 Euro und versuche es im aktuellen Zustand zu vermieten.
Es gibt viele, vor allem etwas Ältere, in der Gegend die absolut zufrieden mit so einem Badezimmer wären… Ist wirklich mein ernst 🙂
Ich habe meine Bäder, wenn Sie technisch in Ordnung waren, und Stand ca. 1995-2000 bis jetzt immer so gelassen und immer dankend einen Mieter gefunden…
Viel Erfolg und Glückwunsch zum neuen MFH!
Gruß Ron
vermietertagebuch meint
Hallo Ron,
danke für das Feedback. Eventuell werde ich es wirklich erstmal so probieren. Mal schauen, was dabei raus kommt!
Beste grüße,
Alexander
Dardan Soskic meint
Hallo Alex,
kannst Du einen Bericht zum Thema Verhandlung machen. Ist ziemlich beachtlich das Du 4x die Kaufnebenkosten vom Verkäufer tragen lässt.
Gruß
Dardan
vermietertagebuch meint
Hallo Dardan,
ich werde mal schauen, ob ich darüber ausführlich was schreiben kann. Verhandlungstrainer gibt es schließlich viel bessere als ich. Kannst aber bei unserem Stammtisch vorbei kommen oder wir skypen mal, dann erzähle ich dir ein bisschen was dazu.
Beste Grüße,
Alex
Dardan meint
Hört sich gut an, wo und wann findet der Stammtisch statt?
Danke für die zügige Rückmeldung!
vermietertagebuch meint
Schau mal in unsere FB Gruppe rein:
https://www.facebook.com/groups/1849984111959036/
Max meint
Hi Alex
Verfolge wie immer interessiert Deine Beiträge. Top und transparent.
Was sich mir in Deiner Kalkulation nicht erschliesst: Du rechnest mit einem Durchschnittssteuersatz Einkommen von 36%. Soweit so gut. Dieser Wert lässt sich in den Finanzkennzahlen dann absolut auch nachvollziehen.
Nicht jedoch nachvollziehen kann ich den Schritt, welche Faktoren Du von dem Sprung „Ergebnis vor Steuern“ zu „Ergebnis nach Steuern miteinbeziehst. Der Differenzbetrag entspricht nicht dem absoluten Steuerbetrag…Wo liegt mein Denkfehler? Und wo wird die Tilgung berücksichtigt? Im „Cashflow nach Rücklage“ ist diese noch nicht berücksichtigt, korrekt?
Dank Dir für Deine Aufklärung.
Gruss
Max
vermietertagebuch meint
Hallo Max, hier eine kleine Erklärung der Zahlen anhand des MFH2.
Die Steuern errechnen sich aus 36% auf das „Ergebnis vor Steuern“, also aus Kaltmiete – Bewirtschaftung – Zinsen – Abschreibung. Also 0,36 * 3.537€ (12.360€ – 3.774€ – 2.240€ – 2.809€) = 1.273€
Das Ergebnis nach Steuern errechnet sich aus Kaltmiete – Bewirtschaftung – Zinsen – Tilgung – Steuern. Also (12.360€ – 3.774€ – 2.240€ – 3.766€ – 1.273€) = 1.307€
Ist es jetzt deutlicher?
Viele Grüße,
Alexander
Max meint
Das war schnell:). Perfekt. Du hast im Ergebnis nach Steuern die „nichtausgabewirksamen Kosten“ Abschreibung wieder rausgerechnet. Dieser Gedankengang war mir nicht klar. Top. Danke.
Paul meint
Hallo Alex,
sehr guter Artikel wieder und super transparent. Aber das ist man bei dir ja gewöhnt.
Ich habe eine Frage zur ETW15. Nach der Neuvermietung hast du plötzlich eine höhere Tilgung von knapp 3%. Hattest du die Möglichkeit nach Abschluss des Kreditvertrages die Tilgungshöhe noch einmal anzupassen?
Viele Grüße
Paul
vermietertagebuch meint
Hallo Paul, die 3% waren von Anfang an drin. Nur kalkuliere ich bei der Akquise immer mit 2%, um die Objekte in meinem Portfolio vergleichbar zuhalten.
Rafael meint
Hallo Alex,
danke dir für diesen tollen Blog.
Du investierst überwiegend in kleinere Wohnungen, teils 1-2 Zimmer. In meinen Augen haben diese immer den Nachteil, dass den Mieteinnahmen im Verhältnis zu größeren Wohnungen (z.B. 3 Zimmer) höhere Fixkosten/Verwaltungskosten gegenüberstehen.
Genauso, wie auch häufig von dir erwähnt, die Problematik der schlechteren Konditionen bei Finanzierungen unter 50k.
Wiegt sich das aus deiner Sicht mit den höheren Renditen auf, die du bei 3-Zimmer-Wohnungen in der Gegend um Leipzig nicht bekommst? Oder hast du anderen Gründe für deine Kaufpräferenz?
Ich investiere überwiegend in 3-Zimmer-Wohnungen. U.a. auch im Raum Leipzig und Dresden.
Grüße aus München
Rafael
vermietertagebuch meint
Hallo Rafael,
ehrlich gesagt nehme ich, was ich kriegen kann. Und das waren bisher hauptsächlich kleine Buden. Sollte was größeres und rentables dabei sein, nehme ich das auch. Bei den kleinen Buden war bisher weniger Konkurrenz (keine Eigennutzer) und damit waren die rentabler im Einkauf.
VG Alex
Oliver meint
Hallo Alex,
Glückwunsch zu den neuen Wohnungen. Was ist eigentlich aus deinem Berliner Projekt geworden?
Beste Grüße,
Oliver
vermietertagebuch meint
Hallo Oliver,
das Berliner Objekt ist noch am Laufen, aber es verzögert sich. Sobald es an dieser Stelle weiter geht, werde ich darüber schreiben.
VG Alex
Marc meint
Hallo Alex,
vielen Dank für den ausführlichen Bericht!
Wie formulierst du das konkret im Notarvertrag wenn der Verkäufer die Nebenkosten übernimmt?
Liest das nicht die Bank und sieht dann, dass der Kaufpreis im Kaufvertrag nicht der eigentliche Kaufpreis für die Wohnung ist, also defacto eine 110% Finanzierung als 100% ausgegeben wird?
Danke für deine Antwort.
Beste Grüße und weiterhin viel Erfolg
Marc
Thomas meint
Mich interessiert auch wie deine Bank(en) das handhabt. Ich kenne Banken die rechnen alles heraus, Inventar , Rücklage usw. weshalb ich das nicht im Vertrag aufnehmen lasse und lieber mehr Grunderwerbssteuer zahle (dafür ist die Finanzierung billiger).
vermietertagebuch meint
Ja, das Problem mit dem raus rechnen lassen hatte ich auch mal. Darum schreibe ich nicht in den KV, dass der Kaufpreis die KNK enthält, sondern diese separat vom Verkäufer übernommen werden.
Ich habe gemerkt, dass eine Bank die falsche ist, wenn sie anfängt son kack wie rausrechnen zu machen. Ich kann es verstehen, aber dann haben wir die Freiheit eine andere Bank zu wählen. Gibt ja genug 😉
Vivien Baltzer meint
Hallo Alex, wäre der Kaufvertrag dann aber nicht nichtig, weil es Nebenabsprachen gibt.
Vielen Dank für den tollen Bericht.
Gruß Vivien
vermietertagebuch meint
Vivien, du hast mich falsch verstanden. Es steht alles im KV und es gibt keine Nebenabreden. Es ist allerdings ein großer Unterschied in der Formulierung.
Version 1: Der Kaufpreis ist 100.000€ und beinhaltet die Kaufnebenkosten.
Version 2: Der Kaufpreis ist 100.000€ und der Käufer hat sich zusätzlich bereit erklärt die Kaufnebenkosten zu bezahlen.
Stephan meint
Du schreibst in den KV das die KNK der Verkäufer trägt?! Rechnest du es dann auf den Kaufpreis vorher drauf?
vermietertagebuch meint
Hallo Stephan, ich glaube, das wäre nicht legal. Ich kommuniziere den Kaufpreis an meine Bank und die sagt mir, ob das ok ist. Danach verhandle ich noch die KNK mit dem Verkäufer. Dann ist es kein „verschieben“, sondern ein Bonus oben drauf 🙂
Stephan meint
Aber müsste es in Version 2 dann nicht „Verkäufer“ heißen? Weil im Vertrag darf doch nicht drinstehen das die Nebenkosten mit im Preis sind. Da spielt die Bank doch nicht, oder?
vermietertagebuch meint
Ich habe nirgends geschrieben, dass die KNK im Kaufpreis mit drin sind.
Ich kommuniziere den Kaufpreis und schreibe außerdem im Kaufvertrag, dass der Käufer die Kaufnebenkosten trägt. Das ist ein Bonus. Ich packe die KNK nicht auf den Kaufpreis mit drauf. Ich zahle den Kaufpreis, den ich am Anfang verhandelt und der Bank kommuniziert habe. Dann gibts auch keine Probleme. Und wenn das deiner Bank zu doof ist, dann brauchst du eine andere Bank 😀
digest meint
Hallo Alex, ich bin beeindruckt. Schau mal in Krefeld, Duisburg, Wuppertal, Mülheim an der Ruhr, Essen. Dort sind in Innenstadtlagen MFH mit günstigen Faktoren zu finden. Da ist man mehr im städtischen Bereich und der Nahverkehr ist sehr gut. Von Duisburg nach Düsseldorf sind es mit der Bahn 28 Minuten, nach Essen 18 min. Das Negativimage der Städte dort wird von den Medien manchmal zu Unrecht übertrieben. Ich bin der Meinung dort liegen durchaus Chancen. Digest
vermietertagebuch meint
Hoi Digest, danke für den Tipp. Eventuell schaue ich dort wirklich mal 🙂
Mat meint
Die Märkte sind leider auch schon sher abgegrast. Dortmund ist in den letzten Jahren sehr teuer geworden, unter 15x geht bei MFH da nichts. Gelsenkirchen und Bochum ähnlich. Wenn ich überlege dass ich vor ein paar Jahren noch unter 10 x gekauft habe…
Duisburg ist ein sehr unterschiedlicher Markt, da sollte man die Stadtteile kennen. Mieten gehen da von 3,20 bis 10 Euro 😉
Kevin meint
Ich finde es sehr interessant, deinen Blog zu verfolgen, da wir im Herzen hier sicherlich alle gleich sind. Vermieten und im Lebensalter die Rente genießen. Ich finde nur deine Standortwahl sehr risikoreich und bedenklich.
Der Osten Deutschlands mag für die Rendite interessant sein, aber ob Werterhaltung und Mietnachfrage mithalten können bezweifle ich doch sehr stark. Ich habe in meinen Portfolio bereits mehr als 20 Wohnung im Rhein Main Gebiet. Wert in etwa 7 Mio. Mieteinnahmen im Jahr Brutto 150k. Alle eigenfinanziert und damit bin ich sehr glücklich. Bin doch sehr ungern der Sklave der Banken. Du solltest vielleicht ein bisschen vom Osten in den Westen wechseln um dein Portfolio zu erweitern. Allerdings habe ich eine Menge Respekt vor deiner Abreise mit so jungen Jahren! Alles Gute und mach weiter so! Lg
Stephan meint
Hallo Kevin,
sehr guter Kommentar und ich teile Deine Meinung, dass wir alle hier den gleichen Ansatz teilen. Wann hast Du mit Deinen Immobilieninvestitionen angefangen, da 7 Mio. Immobilienwert eigenfinanziert nicht für jeden leistbar ist. Welche Lagen würde Du im Westen empfehlen?
Viele Grüße, Stephan
Steffen meint
Hi Alex,
auf die Dächer deiner MFH könntest du, je nach Dachausrichtung + Alter des Daches, PV- Anlagen anbringen (100% Einspeisung mit gesetzlich festgeschriebener Abnahme über derzeit 20 Jahre- es lohnt sich ;).
Nochmal zur Übernahme der Kaufnebenkosten:
Wie machst du das genau mit dem Verkäufer aus bzw worin liegt das Interesse des Verkäufers dies auch zu wollen?
Mfg
vermietertagebuch meint
Das Interesse des Verkäufers liegt darin das Haus zu verkaufen. Verhandlungsspielraum gibt es immer. Also versuchst du die Kaufnebenkosten zu verhandeln und schaust, was bei raus kommt.
Vivien Baltzer meint
Hallo Alex, danke für deine Antworten. Habe jetzt schon mehrmals die Makler gebeten, dass die Verkäufer die Maklergebühr übernehmen (nicht mal die anderen Nebenkosten) und habe die Maklergebühr auf den Kaufpreis raufgeschlagen. Es wäre also finanziell kein Nachteil gewesen. Jedes Mal wurde gesagt, das ginge nicht. Somit muss ich jedes Mal mit mir hadern und musste auch schon tolle Häuser ablehnen, weil jedes Mal 40 T Euro (20 T Euro bei 7,14 % und 20 T Euro Nebenkosten) Eigenkapital ‚verloren‘ sind. Schade, dass Makler inzwischen bei mir zu einem roten Tuch geworden sind.
vermietertagebuch meint
Ja, das ist eine Ausrede vieler Makler, da es das Ganze für sie komplizierter macht. Oder sie dürfen es nicht machen, da sie Innen- und Außenprovision nehmen. Was bei 7,14% eine Schweinerei ist. Und dann würde der Verkäufer plötzlich doppelt Maklerprovision zahlen.
Tobias meint
Hi Alex,
du schreibst der Käufer übernimmt die Nebenkosten und du kannst somit EK sparen… wie gehst du hierbei vor? Weiß die Bank davon? Ist es eine 100% Finanzierung?
Danke im Voraus
June meint
Hallo Alex,
ich weiß nicht, ob du die erinnerst. Wir kennen uns von Vincents Lesertreffen im Sommer in Stuttgart.
Heute bin ich zufällig über dein MFH und dein Renovierungsprogramm gestoßen. Da ich bei meinen Wohnungen auch immer mit den Thema renovieren beschäftigt war, würde ich aus meiner Erfahrung, diese Bad nicht komplett entsorgen. Die Fliesen scheinen noch intakt zu sein. Auch konnte ich auf dem Bild keinen Schimmel entdecken. Positiv sind die hellen Fliesen und der relativ dunkle Boden. Daher würde ich die Keramik und die Armaturen gegen moderne Objekte austauschen. Kostet ca. 100 € pro Toilette und Waschbecken macht aber etwas mehr her als die Standardversion. Günstig und mit modernere Anmutung ist D-Code von Duravit. Die Fugen sind vergilbt und sollte im ganzen Bad vorallem an der Dusche und/oder Badewanne ausgetauscht werden. Wenn du dann noch eine Lösung für die voraussichtlich bahamabeige Dusche findest, ist das am Ende ein gutes Bad für kleines Geld. Hebe dir die teure Ausgabe lieber mal für einen Zeitpunkt auf, wenn dir ein Mieter einen Bad-Totalschaden präsentiert.
Viel Spaß mit deinen neuen Wohnungen.
Take care,
June