Warum will man Vermieter werden und wie funktioniert das? Oder wurde man nicht freiwillig Vermieter, weil man zum Beispiel geerbt hat oder seine eigene Wohnung untervermieten muss? Laut Immoscout24 sind rund 10% der Wohnungen in Deutschland vererbt.
Die Gründe können ganz verschieden sein und trotzdem kämpfen wir Vermieter alle mit den gleichen Herausforderungen.
Wie finde ich den richtigen Mieter? Wie halte ich die Wohnung instand? Wie verhandle ich mit der Bank, um einen Kredit für den Kauf der Wohnung zu bekommen?
All diese Fragen hatte ich vor drei Jahren, als ich selber meine erste Wohnung gekauft hatte und Vermieter wurde. Mittlerweile habe ich 44 Wohnungen und es sind ein paar mehr Fragen und Antworten dazu gekommen.
In diesem Artikel werden ich beschreiben, wie man Vermieter wird, was für Vorteile das hat und welche Probleme man lösen muss. Dabei werde ich viele Dinge sehr allgemein beschreiben und an den wichtigen Stellen die detaillierteren Artikel verlinken.
Viel Spaß beim Lesen und viel Erfolg mit deiner ersten Wohnung als Vermieter!
Inhalt
1)Warum sollte man Vermieter werden?
2)Die richtige Immobilie kaufen (Lage, Preis, Zustand, Kaufvertrag, Wohnungstyp)
3)Eine Wohnung vermieten – was muss ich beachten?
4)Mieteinnahmen und Ausgaben – wieviel kann man mit Immobilien verdienen?
6)Eigentumswohnung vermieten – wichtige Punkte
7)Richtig vermieten – die Mieterauswahl
9)Checklisten und Dokumente für Vermieter
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Warum sollte man Vermieter werden?
Wenn man von den staatlichen Einrichtungen und den Hotelfirmen absieht, dann gibt es für mich zwei Hauptgründe, warum man Vermieter wird. Entweder will man mit dem Vermieten Geld verdienen oder man (unter)vermietet für sich selber oder die Familie.
Ab und zu kann man hören, dass die Eltern für die Kindern zum Studieren oder die Kinder für die Eltern aus Altersgründen eine Wohnung kaufen und vermieten. Oder man hat für sich selber eine Wohnung gekauft, dort eine Weile gelebt, ist umgezogen und benötigt die Wohnung nicht mehr selber.
Der weit grössere Teil dürften Kapitalanleger und Investoren sein, die die Wohnung oder das Haus ausschließlich zum Geld verdienen gekauft haben und dadurch Vermieter wurden. Einige vermieten privat und machen alles selber, andere kaufen Wohnungen am Fließband und geben die Verwaltung an ein Unternehmen ab.
In Deutschland gibt es ungefähr 40 Millionen Haushalte und, rund 54% davon sind vermietet und der Rest wird von den Eigentümern bewohnt. Rund 60 Prozent aller Mietwohnungen werden von den etwa 3,9 Millionen privaten Kleinvermietern angeboten.
Mit vermieteten Wohnung kann man eine Menge Geld verdienen, wenn man es richtig anstellt. Dabei kann man langfristig seine Rente aufbessern, sich nebenbei etwas dazu verdienen oder auch komplett von den Mieteinnahmen leben. Das setzt aber voraus, dass man die Immobilie gut bewirtschaftet, instand hält und die Miete marktgerecht anbietet
Viele Mietwohnungen sind im Bestand von älteren Handwerkern und Rentnern, welche sich kaum um die Wohnungen kümmern. Diese werden nicht renoviert, stehen lange leer oder die Miete wird nie angehoben. Daher machen 22% der Vermieter sogar Verlust oder nur einen sehr geringen Gewinn.
Privatvermieter haben im Schnitt eine Bruttomietrendite von 3 Prozent und nach Abzug aller Finanzierungskosten und Steuern eine Nettorendite von zwei Prozent. Laut IW Köln machten 2015 rund 52.6 % der Kleinvermieter Verluste oder maximal 5.000€ pro Jahr.
Vor allem, da sich die Politik jedes Jahr neue Kosten für die Vermieter ausdenkt. Aktuelles Beispiel: Die Bundesregierung verfolgt das Ziel eines klimaneutralen Wohnungsbestands bis zum Jahr 2050. Dies bedeutet, dass letztlich jedes Gebäude in Deutschland bis zum Jahr 2050 umfassend saniert werden muss, um dieses Ziel zu erreichen.
Auf dem anderen Ende der Skala stehen 19,1% der Privatvermieter mit Nettoeinkünften von 10.000€ und mehr pro Jahr. Wobei man selbst bei 10.000 € noch nicht von Mieteinnahmen leben kann. Zumal mit diesem Geld oft der Kredit der Immobilie getilgt werden muss.
Die richtige Immobilie kaufen (Lage, Preis, Zustand, Kaufvertrag, Wohnungstyp)
Als Investoren kaufen wir Wohnungen, um damit Geld zu verdienen. Als Kapitalanleger kauft man Wohnungen, um sein Geld zumindest nicht zu verlieren und gegen die Inflation abzusichern. In beiden Fällen braucht man eine gute Immobilie, die Geld abwirft.
In diesem Fall kommt natürlich die Frage auf, was ist eine gute Immobilie, was ist die richtige Immobilie? Um es gleich vorweg zu schicken, es gibt keine perfekte Immobilie. Vor allem sollte man strickt die Emotionen und eigenen Ansprüche außen vor lassen. Wenn man nur eine Immobilie sucht, in die man selbst einziehen will, dann findet man nichts mit einer passenden Rendite.
Anschauen: Die perfekte Immobilie
Entweder ist die Immobilie reparaturbedürftig, in einer schlechten Lage oder zu teuer. Niemand wird eine perfekt sanierte Immobilie mit tollen Cashflow an einem A-Standort verkaufen. Demzufolge muss man immer Prioritäten setzen, Kompromisse eingehen und die Immobilie selber dahin entwickeln, wo man sie haben möchte.
Man kann eine kaputte Immobilie billig kaufen, danach sanieren und durch neue Mieter einen guten Cashflow generieren. Oder man kauft eine Immobilie in gutem Zustand mit viel Eigenkapital ein, um durch die geringere Kreditlast einen guten Cashflow zu generieren.
Und Cashflow brauchen wir so oder so. Man muss die Bewirtschaftungskosten zahlen, Rücklagen für Instandhaltung beziehungsweise Mietausfall bilden und bei Fremdkapitaleinsatz noch einen Kredit bedienen.
Anschauen: 6% Mietrendite sind das unterste Minimum
Es gibt viele verschiedene Immobilien und jede Makrolage und Mikrolage ist anders. Daher ist die Analyse des Marktes sehr wichtig. Man muss wissen, wie viel Miete man in der Gegend verlangen kann. Selbst wenn die Wohnung vermietet gekauft wird. Irgendwann zieht jeder Mieter aus und dann will man nicht plötzlich billiger vermieten müssen.
Eventuell gibt es an dem Markt eine Nachfrage nach bestimmten Wohnungen und andere Wohnungen werden gemieden. In Chemnitz gibt es beispielsweise ein Überangebot an leeren 2-Zimmer-Wohnungen. Sollte die eigene 2-Zimmer-Wohnung leer werden, dann hat man eventuell Schwierigkeiten einen neuen Mieter zu finden. Hat man dagegen eine 5-Zimmer-Wohnung, hat man viel mehr Mieter zur Auswahl und kann anstatt 4 €/m² sogar 5€/m² nehmen.
Nur wenn man den Markt kennt, kann man richtig kalkulieren und kauft nicht zu teuer ein. Der günstige Einkauf ist das A und O. Das Wissen um den Markt kann man sich aus verschiedenen Statistiken anlesen, oder man fragt die Vermietungsmakler vor Ort. gerne auch gegen eine Beratungsgebühr. dann bekommt der Makler Geld und du Wissen aus erster Hand. Allerdings sollte man nicht den Makler fragen, von dem man gerade die Immobilie kauft. Der rechnet das aus Eigeninteresse schön.
Wie man diese Anfrage bei einem Makler macht und danach den richtigen Kaufpreis der Immobilie berechnet, erkläre ich in Kapitel 3 („Immobilie einschätzen“) meines Immobilien Kurses.
Video Kurs: Immobilien Guide für Anfänger
Anfängern würde ich immer empfehlen, am Anfang eine vermietete Wohnung ohne Reparaturstau zu kaufen. Damit kann man besser die Basics lernen, geht weniger ins Risiko bei einem Fehlkauf und lernt schnell den ganzen Kauf-Prozess kennen. Ausserdem bekommt man leichter eine Finanzierung bei der Bank, da die Wohnung vermietet ist und man nicht mit kalkulatorischen Werten rechnen muss.
Lies: Als Anfänger eine vermietete Wohnung kaufen – Meine praktischen Tipps
Dabei ist es unabhängig, ob diese Wohnung direkt in der eigenen Nachbarschaft oder 500km entfernt ist. Das hängt ganz von den eigenen Prioritäten ab. Durch das Outsourcen von vielen Tätigkeiten kann man auch Wohnungen in der Ferne kaufen. Ich wohne selbst in Zürich und habe meine Objekte 600km entfernt in Leipzig.
Lies: Verwalten in der Ferne, was muss man beachten
Eine Wohnung vermieten – was muss ich beachten?
Wenn man eine Wohnung vermietet, muss man auf verschiedene Sachen achten. In der Regel will man möglichst viel verdienen, wenig Stress oder beides zusammen. Daher muss man sich Gedanken machen, wie und wie viel Einnahmen man erzielen kann und welche Kosten man als Vermieter hat.
Außerdem gibt es beim Vermieten einige Risiken, aber auch große Potentiale und Chancen. Beides sollte man kennen, um gut darauf vorbereitet zu sein und in jeder Lebenslage und auch in einer Rezession oder Kriese keinerlei Probleme zu haben. Außerdem gibt es noch viele Gesetze, wie man als Vermieter beachten muss. Gerade Deutschland ist hier sehr mieterfreundlich und schafft für Vermieter einige Hürden.
Mieteinnahmen und Ausgaben – wie viel kann man mit Immobilien verdienen?
Wenn man es richtig anstellt, kann man mit Immobilien viel verdienen. Beispielsweise verdiene ich in einem sehr guten Monat mit meinen 44 Immobilien rund 4.000€ pro Monat und zusätzlich fließen 3.500€ monatlich in den Vermögensaufbau durch die Tilgung.
Lies: Kann ich von meinen Mieteinnahmen leben?
In anderen Monaten kündigt mir ein Mieter und ich muss die Wohnung grundlegend renovieren. Wenn ich dann keine Rücklage für Mietausfall und Instandhaltung habe, dann kann mein monatlicher Cashflow gegen Null oder sogar ins Minus fallen.
Anschauen: Meine Immobilien machen Minus
Den verdienst aus Immobilien kann man selten pauschalisieren, da jeder Monat anders aussieht und von vielen Faktoren abhängt. Vor allem, wenn das eigene Portfolio grösser wird. Außerdem hängt es extrem stark davon ab, wie groß und in welcher Lage die Immobilien sind.
Meine billigste Wohnung in Chemnitz hat mich beispielsweise nur 24.900 Euro gekostet, ist 52 m² groß und bringt mir monatlich 240 Euro Kaltmiete. In München bekäme ich für eine 52 m² Wohnung bereits 1.270€ Kaltmiete, muss aber dafür auch 420.000 Euro beim Kauf hinlegen.
Die Wohnungen sind in Deutschland unterschiedlich rentabel, vor allem bei der momentanen EZB Zinspolitik. Immer mehr Investoren stürzen sich aus Mangel an Alternativen auf Wohnungen, treiben damit die Preise nach oben und lassen Immobilien unrentabler werden. Im heutigen Marktumfeld muss man noch genauer schauen, dass man nicht überteuert kauft, wenn man mit der Immobilie Geld verdienen will.
Der Verdienst einer Immobilie hängt extrem von der Rendite, der Höhe des eingesetzten Kapitals und dem Zustand der Immobilie ab. Die Rendite berechnet man, wenn man die Jahreskaltmiete durch den Kaufpreis teilt. Eine Immobilie mit 5.000€ jährlichen Mieteinnahmen und Kaufpreis von 100.000 Euro hat eine Rendite von 5%.
Grob würde ich immer mit 1% Bewirtschaftungskosten, 1% Rücklagen für Mietausfall und Instandhaltung und mit 4% Annuität der Bank für den Kredit rechnen. Somit bräuchte man mindestens 6% Rendite, um mit einer zu 100% finanzierten Immobilie plus/minus Null zu erwirtschaften.
Wenn ich beim Kauf der Immobilie Eigenkapital einsetze oder sie sogar bar bezahle, dann reichen sogar 3% Rendite aus, um bei null zu landen. Nichts desto trotz kann man sagen: Je mehr Rendite die Immobilie bringt, desto mehr Geld bleibt übrig.
Eine hohe Rendite bekommt man dann, wenn man günstig oder eine gut vermietete Immobilie einkauft. Je besser die Lage der Immobilie ist (z.B. A Lage wie München), desto geringer wird die Rendite.
Mein Portfolio ist in Sachsen, hauptsächlich in Leipzig. Dort waren die Wohnungen von 2016 – 2018 sehr günstig. Danach stiegen dort die Preise sehr stark, weshalb ich nach Chemnitz gewechselt bin.
Mein Portfolio hat mich insgesamt 1.651.260 Euro gekostet (Kaufpreis) und bringt mir eine jährliche Kaltmiete von 147.816 Euro. Das entspricht einer Mietrendite von 8,9%. Nach Abzug der Zinsen und Bewirtschaftungskosten bleiben 95.276 Euro übrig, was einer Nettorendite von 5.8% entspricht. Damit liege ich weit über dem Wert der deutschen Privatvermieter.
Lies: Vergleich Bruttorendite, Nettorendite und Cashflow
Das liegt daran, dass ich mich selber um meine Investments kümmere, sie gut aussuche und bewirtschafte. Natürlich source ich viel aus an Verwalter, Makler und Handwerker, aber die wirtschaftlichen Entscheidungen liegen alle bei mir. Ich lasse mir weder Vertriebsimmobilien oder Abschreibungsmodelle aufschwatzen, noch bin ich Mutter Theresa bei der Vermietung an meine Mieter.
Neben den monatlichen Kosten für Bewirtschaftung und Kredit, kommen noch Kosten für Rücklagen, einmalige Kosten für den Kauf der Immobilie und regelmäßig wiederkehrende Kosten für Reparaturen und Instandhaltung.
Die Kaufnebenkosten fallen beim Kauf der Immobilie an. Man muss Makler, Notar, Grunderwerbssteuer und viele weitere Behörden bezahlen. In der Regel muss man 10% des Kaufpreises der Immobilie für die Kaufnebenkosten bezahlen. Ich selber habe insgesamt 72.000€ Kaufnebenkosten gezahlt, was 4,3% meines Portfolios entspricht.
Lies: So kannst du wie ich deine Kaufnebenkosten auf 4,3% drücken
Reparaturen, Instandhaltung und Leerstand tritt immer sehr unregelmäßig auf. Manchmal hat man alle Wohnungen vermietet, manchmal stehen 10% leer. Manchmal sind alle Wohnungen top saniert, manchmal muss man eine komplette Wohnung renovieren oder ein Dach sanieren.
Diese Ausgaben treten sehr unregelmässig auf, daher lassen sie den Cashflow monatlich stark schwanken. Daher ist es wichtig, regelmässig eine Rücklage für Instandhaltung und für Mietausfall zu bilden. Dann kann man diese Kosten bei Bedarf aus der Rücklage begleichen und hat nicht das Problem, dass manche Monate der Cashflow durch eine Reparatur auf null gedrückt wird.
Für den Leerstand kann man gut mit 10% der Kaltmiete rechnen. Man legt also jeden Monat 10% der Kaltmiete auf ein Extra Rücklagenkonto. Wenn man dann Leerstand hat oder einen Makler für die Neuvermietung bezahlen muss, kann man das Geld von diesem Konto entnehmen.
Die Berechnung der Instandhaltungsrücklage ist schon etwas komplizierter. Einige Vermieter rechnen mit 50 Cent pro m² pro Monat, andere mit 2 Euro pro m² pro Monat. Es hängt stark vom Alter und Zustand der Immobilie ab.
Lies: Instandhaltungskosten berechnen – Wie viel Rücklagen braucht ein Vermieter?
Als Kreditkosten würde ich immer pauschal mit 4% der Kreditsumme kalkulieren. Die Zinsen variieren momentan zwischen 1% -2% und die Tilgung zwischen 2% – 3%. Ein guter Mittelwert ist 4% für beides zusammen. Wenn die Konditionen am Ende besser werden, dann hat man auf jeden Fall nicht zu knapp kalkuliert. Lieber am Ende mehr Geld übrig als weniger Geld.
Bei der Höhe der Finanzierung gibt es verschiedene Strategien und Vorlieben. Einige Investoren – mir eingeschlossen – finanzieren gerne zu 100%, andere nur zu 80%. Sicherlich gibt es auch Personen, die bar kaufen, aber diese Gruppe ist sehr klein.
Anschauen: Reich mit Immobilien – Nur durch 100% Finanzierung?
Risiko & Chancen
Die Chancen und Potentiale mit Immobilien sind enorm. Immobilien können dir helfen deine Rentenlücke zu schließen, sie können dir finanzielle Freiheit ermöglichen oder dich schnell zum Millionär machen.
Lies: Altersvorsorge? Check!
Wie oben beschrieben, werfen meine Immobilien im besten Fall pro Monat 4.000€ Cashflow und 3.500€ Tilgung ab. Das sind pro Jahr 90.000€, wovon rund 27.000 Euro an Steuern abgehen (verheiratet + 2 Kinder). Das heißt, mein Vermögen wächst jedes Jahr um 63.000 Euro. Nach rund 15 Jahren wäre ich automatisch Millionär, ohne weiterhin etwas zu machen. Die Vermögenszuwächse von Immobilien nicht mal mitberechnet.
Lies: Wertsteigerung von Immobilien ermitteln – Wie ich 514.000€ in 3 Jahren geschafft habe
Auf der anderen Seite könnte ich mit dem Cashflow meinen Angestelltenjob kündigen und als finanziell freier Mensch leben. Ich könnte machen was ich will, wo ich will und wann ich will. Dies ist übrigens der Hauptantrieb für viele junge Immobilien Investoren.
Lies: Warum finanzielle Freiheit? Meine Gründe
Insgesamt haben Immobilien das Potential, wie schneller reich zu werden, als mit einem normalen Angestelltenjob. Immobilien kann man sehr gut nebenbei machen und super skalieren. Es ist egal, ob man nebenbei 10 oder 30 Immobilien Betreut. Der Cashflow ist unterschiedlich. Im normalen Angestelltenjob habe ich nur 24h pro Tag und die Aufstiegschancen in der Vermögensliga sind begrenzt.
Lies: Warum die Karriereleiter eine Lüge ist
Natürlich kommen diese großen Chancen nicht ohne Risiken und man muss sich bei Immobilien um viele Sachen kümmern. Man muss sich mit Themen der Wirtschaft, Bevölkerungsentwicklung, Handwerk und Politik beschäftigen. Einige der wichtigsten Risiken sind Leerstand, Mietnomaden und Kreditzinsrisiko. Eine Liste der 8 grössten Risiken und deren Vermeidung habe ich in meinem Videokurs für Immobilienanfänger aufgelistet.
Empfehlung: Risiken bei der Vermietung – Kapitel 10 bei meinem Video Kurs für Immobilien
Ein weiteres Risiko ist, dass man eine Immobilie emotional kauft. Für dein Eigennutzer ist das Gang und gebe und völlig in Ordnung. Als Kapitalanlage muss man die Emotionen völlig außen vor lassen und rein aus Investmentsicht kaufen.
Ansonsten hat man das Problem, dass man zu teuer einkauft oder die Wohnung niemand mieten will. Vielleicht würdest du gerne in einer riesigen, offenen Loftwohnung wohnen, aber für die Vermietung ist das wenig rentabel. Oder du würdest gerne in München am Marienplatz wohnen, aber der Kauf einer solchen Wohnung ist kein Investment zum Geld verdienen, sondern maximal eine Kapitalanlage mit Schutz vor Inflation.
Daher lass die Emotionen außen vor und kalkuliere die Immobilie aus rein wirtschaftlichen Aspekten. Wenn sich die Wohnung rechnet, dann kauf sie. Ansonsten such weiter. Selbst wenn dir eine Wohnung als Schnäppchen scheint und du den Kaufpreis runter gehandelt hast: Wenn es sich immer noch nicht rechnet, dann lass die Finger davon.
Lies: Emotionen und wo sie nichts zu suchen haben
Eigentumswohnung vermieten – wichtige Punkte
Neben der richtigen Mieterauswahl und einem guten Mietvertrag bedarf es vieler weiterer Dokumente und Arbeitsschritte. Das meiste davon kann man aber schnell lernen oder an eine Verwaltung auslagern. Wenn man nur eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus hat, dann wird einem sowieso schon viel Arbeit von der WEG Verwaltung abgenommen. Dazu kann man eine SEV Verwaltung oder einen Verwalte für das ganze Haus engagieren.
Richtig vermieten – die Mieterauswahl
Die richtige Mieterauswahl ist ein sehr wichtiges Thema, schließlich bekommt man von ihm das Geld, dass den ganzen Zirkus aufrecht erhält. Wenn die Miete ausfällt, dann muss man Bewirtschaftung, Instandhaltung und Kredit aus seinem eigenen Geld bezahlen.
Sicherlich kann jeder Mieter in seinem Leben in Zahlungsschwierigkeiten kommen, unabhängig davon wie gut er situiert ist. Trotzdem kann man bei bestimmten Personengruppen mit mehr Problemen oder häufigeren Zahlungsschwierigkeiten rechnen. Daher sollte man den Mietinteressent vorher gut prüfen.
Generell schließe ich niemanden als Mieter von vornherein aus. Selbst Arbeitslose Personen, die ihr Geld vom Jobcenter bekommen, gebe ich eine Chance. Jobverlust kann in der heutigen Zeit jedem passieren. Man kann also auch an Harz4ler vermieten, wenn sie ansonsten einen guten Eindruck machen.
Anschauen: Wohnung an Harz4ler vermieten
Ein viel kritischer Punkt ist das Vermieten an Familie und Freunde. Sobald Geld im Spiel ist, sollte man den engeren Kreis aussen vor lassen, da sich Finanzprobleme sehr schnell emotionalisieren und dann sehr hässlich werden können. Einen fremden zahlungsunfähigen Mieter kann man verklagen, aber die eigene Mutter? Am Ende muss es jeder selber wissen, ich würde es nicht machen.
Unabhängig davon, wen man einziehen lässt, muss man die Bonität vorher ausreichend prüfen. Wenn sich der Interessent die Wohnung nicht leisten kann oder er in der Vergangenheit mit Zahlungsausfällen aufgefallen ist, bekommt er die Wohnung nicht.
Ich selber lasse meine Neuvermietungen immer über meine Maklerin erledigen. Meine Maklerin macht dieselbe Bonitätsprüfungen, wie ich sie auch mache. Wir lassen uns folgende Dokumente vom Mietinteressent vorlegen und prüfen sie.
- Ausweis
- Selbstauskunft
- Lohnnachweis
- Schufaauskunft
- Vorvermieterbescheinigung
Nur wenn der Interessent diese Sachen vorlegen kann und darin keine großen Schnitzer wie z.B. Mietschulden zu sehen sind, bekommt er die Wohnung. Ausreden lasse ich nicht gelten. Wenn jemand die Wohnung will, hat er die Sachen vorzulegen. Kein Vermieter hat Lust auf Assis, Nichtzahler oder Mietnomaden.
Bei mehreren Mietinteressenten zählt am Ende das Bauchgefühl. Lieber einen Mieter zu viel ablehnen, als sich ein Problem in die Wohnung setzen. Bei Problemmietern geht oft nicht nur die Miete flöten, sondern auch das Geld für die Räumungsklage und die Renovierung der Wohnung.
Anschauen: Mein schlimmster Mieter
Beim Besichtigungstermin sollte der Mieter pünktlich sein und die Unterlagen dabei haben beziehungsweise schnell nachreichen. Er sollte einen guten Eindruck machen und ihm alles in der Wohnung gezeigt werden. Auch die nicht so tollen Ecken. Er soll sich später nicht beschweren oder die Miete senken können. Bei Standorten mit wenig Nachfrage kann es oft passieren, dass man mehrere Besichtigungstermine hat. Das geht in die Zeit und das Geld. Daher macht das für mich meine Maklerin und das läuft sehr gut.
Anschauen: Neuvermietung über Maklerin
Verwaltung der Wohnung und des Mieters
Als Vermieter kann man sich um die Verwaltung der Wohnung und des Mieters komplett selber kümmern, alles outsorcen oder eine Mischen der beiden Sachen machen.
Wenn dir ein ganzes Mehrfamilienhaus gehört, kannst du eine Verwaltung einstellen und genaue Vorgaben machen, worum sich die Verwaltung kümmern soll. In der Regel kosten solche Verwaltungen 25€ – 30€ pro Monat pro Wohneinheit und erledigen alles am Haus. Allerdings sollte das Haus eine Mindestgrösse von 5 Wohneinheiten haben, da es sonst für eine Verwaltung zu klein und nicht lukrativ ist. Dann werden Aufschläge fällig oder man findet keine Verwaltung.
Die Neuvermietung kann diese Verwaltung ebenfalls machen, das kostet aber extra und in der Regel 2 Monatskaltmieten. Ich Zweifel sollte man nicht die günstigste Hausverwaltung nehmen und ruhig ein paar Euro mehr bezahlen. Die günstigsten Hausverwaltungen machen nur das nötigste und arbeiten nicht proaktiv. Zusätzlich kann man noch einen Hausmeister einstellen, wovon die meisten Kosten wie Wartung auf den Mieter umlegbar sind. Ich selber habe für meine beiden Mehrfamilienhäuser jeweils eine Verwaltung und bin zufrieden mit der Arbeit, die sie mir abnehmen.
Wenn du nur eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus hast, dann kommt für dich eine WEG Verwaltung oder eine SEV Verwaltung in Frage. Die erste verwaltet die Eigentümer und das Gemeinschaftseigentum, die zweite Verwaltet deine Wohnung und den Mieter darin. WEG Verwaltung kostet 25€ – 35€ und SEV kostet 20€ – 25€. Alles jeweils pro Monat und Wohneinheit. Eine genauere Erklärung findest du in folgendem Video-
Anschauen: Wie verwalte ich richtig? Alles zu Hausverwaltung, WEG und SEV
Checklisten und Dokumente für Vermieter
Als Vermieter benötigt man viele Dokumente, Mustervorlagen, Excel-Kalkulationen und Email-Anschreiben. Diese Dokumente erleichtern die Arbeit als Vermieter und helfen dir, dich auf das Finden neuer Objekte zu konzentrieren. Sie nehmen dir viel zeitraubende Arbeit ab.
In meinen 4 Jahren als Vermieter habe ich viele Musteranschreiben für Banken, Mieter und Handwerker erstellt. Ich habe Excels Sheets für die Kalkulation des Cashflows für Immobilien oder das Tracken von Mieteingängen erstellt. Emailvorlagen für Finanzierungen und Makler. Auf dieser Seite liefere ich dir meine wichtigsten und praxiserprobten Dokumente auf dem Silbertablett in einem Download.
Download: VermieterTools – Dokumente für Vermieter und Investoren
rVoyager meint
„Als Investoren kaufen wir Wohnungen, um damit Geld zu verlieren (sic!). Als Kapitalanleger kauft man Wohnungen, um sein Geld zumindest nicht zu verlieren und gegen die Inflation abzusichern.“
Na jetzt bin ich aber verwundert. Und ich dachte, Geld verdienen (!) wäre das Ziel…
vermietertagebuch meint
Nein, nicht alle haben diese Ziel des Geldverdienens. Ein großer Teil will nur die Altersvorsorge und eine Kapitalanlage. Das ist ok. Jeder steckt seine Ziele anders 🙂
Tina meint
Ich verstehe es nicht. Du schreibst „Als Investoren kaufen wir Wohnungen, um damit Geld zu verlieren. Als Kapitalanleger kauft man Wohnungen, um sein Geld zumindest nicht zu verlieren und gegen die Inflation abzusichern.“
Soll es nicht heißen „Als Investoren kaufen wir Wohnungen, um damit Geld zu VERDIENEN. Als Kapitalanleger kauft man Wohnungen, um sein Geld zumindest nicht zu verlieren und gegen die Inflation abzusichern.“ – ?
vermietertagebuch meint
Hallo Tina, du hast natürlich vollkommen recht. Das war ein freudscher Versprecher. Ich habe es eben korrigiert 🙂
Janina meint
Hi Alexander,
spannender Artikel. Wir kaufen im Januar unsere erste Wohnung, die auch bereits vermietet ist. Da bin ich für alle Tipps dankbar.
Viele Grüße aus Karlsruhe
Janina
vermietertagebuch meint
Ich wünsch euch viel Erfolg mit der ersten Wohnung und hoffe, es folgen viele weitere. Wenn du Fragen hast, dann immer fleißig in die Kommentare damit.
OG meint
Moin,
warum überlegst du auch nicht mal was zu bauen und zu verkaufen bzw. zu bauen und dann zu vermieten ?
Nach mehreren gekauften Einheiten habe ich mal Lust was bauen zu lassen.
Würdest du auch pauschal sagen, dass MFH rentabler sind als ETW ?
Den grössten Hebel hat man natürlich mit dem Kauf von MFH.
VG aus Aschaffenburg
vermietertagebuch meint
Bisher habe ich nicht geplant etwas zu bauen. Das ist aus Renditesicht nicht rentabel, solange ich mein Portfolio aufbaue. Später zur Kapitalanlage oder Eigennutzung könnte es in Frage kommen. Momentan mache ich mir darum keine Gedanken. Bisher kann ich nicht sagen, ob ETW oder MFH rentabler sind. Kommt ganz auf die Lage und den Sanierungsaufwand an. Mit meinem ersten MFH hatte ich im ersten Jahr viel Glück, im zweiten Viel Pech.
Alter Hund meint
Toll, wie die Infos kommen. Ein ausführlichen Excelsheet leistet auch noch passende Dienste. Im Alter: ich bin froh keine Mitobjekte zu haben. Es ist einfach nichts für mich für andere Leute Wohnraum verfügbar zu halten, denn man kann nur an die Leute „ranschauen“ und nicht „hineinschauen“. Die Zeiten haben sich sehr gewandelt. Wie macht man ein kleines Vermögen? Man beginnt mit einem großen Vermögen ! Viel Glück mit den Immobilien!!
Julia meint
Toller Artikel, vielen Dank! Ich vermiete selbst seit einigen Monaten, und mich beschäftigt ein wenig die Gefahr von Unfällen in meinem Eigentum, die zu Schadensersatzforderungen führen könnten. Extrem unwahrscheinlich, aber Privatinsolvenz, falls es passiert. Ist das nicht ein Problem, wenn man so viele Immobilien hat? Wie gehst du damit um?
vermietertagebuch meint
Ja, das Thema kenne ich. Dafür habe ich eine Versicherung bei meinen beiden Häusern. Falls zum Beispiel ein Dachziegel auf den Kopf eines Mieters fällt.
Bei den Wohnungen habe ich nichts. Dafür sorgt die WEG. Innerhalb der Wohnung bräuchte man sowas nicht. Zumindest wüsste ich nichts, was dort passieren kann, was nicht von der Hausversicherung der WEG abgesichert ist.
rob meint
Es gibt Vermieter-Haftpflichtversicherungen, die müssten solche Schäden abdecken. Bei meinem MFH ist die mit in der Gebäudeverdicherung drin.
Bei den ETW konnte ich einen Zusatzbaustein zur eigenen Haftpflicht abschließen.
(Kostenpunkt ca 16 EUR pro Jahr und ETW – Allianz) Kann auf den Mieter umgelegt werden.
vermietertagebuch meint
Cool, das wusste ich nicht. Muss schauen, ob ich das auch machen kann. Habe meine Haftpflichtversicherung in der Schweiz, aber meine Mieter in Deutschland. Wären 704€ bei meinen 44 Wohnungen.
OG meint
Hi Alex,
ich hätte zwei Fragen und wäre dankbar wenn du die beantworten könntest:
1.) Was haltest du davon wenn man sich seinen Eigenkapital fremdfinanziert über ein Annudarlehen (kurzfristige Finanzierung) – Überschuss vorhanden
2.) Was denkst du über Co. Investments und würdest du mit jemanden zsm. eine MFH kaufen ?
Danke Vorab und schöne Feiertage.
Gruß aus Aschaffenburg
vermietertagebuch meint
Es gibt durchaus die Möglichkeit über Blankodarlehen oder Konsumkredite Geld zu beschaffen, welches man in die Finanzierung einbringt. Zum Beispiel, um damit die Kaufnebenkosten zu bezahlen.
Das kann man machen, wenn man generell eine gute Bonität mit einem großen Haushaltsüberschuss hat. Es kann vorkommen, dass man gerade einen EK Engpass für das neue Haus oder für eine teure Sanierung hat. Ich hatte ebenfalls mal einen 25k Kredit für sowas genommen. Man kann noch unterscheiden zwischen Grundschuldbesicherten Darlehen, Modernisierungsdarlehen und Blankodarlehen. Allerdings muss man wissen, dass die Zinsen schlechter und die Tilgung meist höher sind als ein normaler Immobilienkredit. Außerdem verschlechtert dieser Kredit in Zukunft deine Bonität. Als letztes: Man sollte diesen Kredit nicht bei der selben Bank anfragen, wo man die anstehende Immobilienfinanzierung nimmt. Sonst riechen die den „Braten“ 😉
CO Investments habe ich noch nie gemacht, daher kann ich dazu nix sagen.
OG meint
Danke für die Antwort Alex, ja das Konzept Mod Kredit aufnehmen als EK nutzen mache ich schon eine Weile – Kondis blanko dabei sind unter 2% auf 10 Jahre. Ein Überschuss ist natürlich vorhanden.
Worauf achtest du beim Kauf eines MFH und hast du bei deinen MfH schon Geld reinstecken müssen wenn ja was sind die wichtigsten Modernisierungen für dich bei einem MfH.
Wäre cool wenn du antworten könntest 🙂 .
vermietertagebuch meint
Ja, ich habe bei meinem ersten MFH schon viel Geld reinstecken müssen.
Analyse meines erstes MFH: https://www.youtube.com/watch?v=kz3tJcrhmYg
Oft muss man die Altlasten des Verkäufers beheben, bevor das Haus gut wird. Daher steht es auch oft zum Verkauf. Ich werde mal ein Video machen, auf was ich bei einem MFH achte.
D. Wallner meint
Hi Alex,
überweist du für deine Immobilien eigentlich das Hausgeld monatlich per Dauerauftrag oder hast du dafür eine Einzugsermächtigung an die Hausverwaltungen erteilt? Ich merke nämlich, dass es manchmal mühsam ist, die Daueraufträge anzupassen, wenn sich der Betrag ändert.
Viele Grüße
Don
vermietertagebuch meint
Hallo Don, ich lasse das alles per Lastschrift von der Hausverwaltung machen. Die wollen Kohle, also sollen sie sich drum kümmern 🙂
VG Alexander
Oscar Albrecht meint
Ich habe die Wohnung meiner Eltern vererbt. Es wäre eine Idee, die Wohnung zu vermieten. Vor allem die Frage „Wie finde ich den richtigen Mieter?“ finde ich wichtig. Ich werde mir das Video anschauen. Danke!
vermietertagebuch meint
Dann drücke ich dir Daumen für die Vermietung! Wenn du weitere Fragen zu dem Thema hast, dann immer raus damit 🙂
Stephan G meint
Vielen Dank für all die wirklich tollen und hilfreichen Tipps!
Besonders spannend finde ich, dass du auch in Sachsen investierst, und zunehmend in Chemnitz. Ich sehe dort auch noch Potenzial, angesichts der attraktiven Renditen, des Innovations Clusters sowie der starken Industrialisierung. Sicherlich ist Chemnitz momentan eine der interessantesten Städte in Deutschland für ein Immobilien Investment.
Ich freue mich sehr, mehr dazu in Zukunft zu lesen!
vermietertagebuch meint
Es freut mich sehr, dass du meine Einschätzung so positiv teilst! Dir gutes Gelingen mit deinen Investments!
Stephan G meint
Besten Dank!
Andreas Becker meint
Ich habe ein Mehrfamilienhaus erworben und würde dieses gerne vermieten. Ich denke, dass ich mich wie vorgeschlagen an eine Immobilienverwaltung wenden werde, damit sie sich um die Verwaltung kümmert. Das Haus verfügt über 6 Wohneinheiten, das sollte also für die Immobilienverwaltung attraktiv sein. Sehr praktisch, dass sich diese Verwaltungen gegen einen Aufpreis von zwei Monatskaltmieten auch um die Neuvermietung kümmern.
Hanna Adams meint
Vielen Dank für den Beitrag zum Thema Vermieter werden. Mein Bruder möchte seine Eigentumswohnung vermieten und sucht nach einer passenden Hausverwaltung. Gut zu wissen, dass 60 % der Mietwohnungen von Kleinvermietern angeboten werden.
Paul Krampe meint
Ich besitze ein kleines Mehrfamilienhaus und möchte nun nach der Sanierung alles vermieten. Aktuell steh ich noch vor der Frage, wie viel Mieteinnahmen ich erzielen kann. Es ist wirklich interessant, dass du mit 44 Immobilien so einen guten Umsatz hast. Auf lange Sicht möchte ich das Haus verwalten lassen, diese Kosten muss ich auch mal in die Berechnung einfließen lassen.
Noah Dadrich meint
Eine Wohnung kaufen ist tatsächlich immer der erste Schritt. Die darauffolgenden Schritte sind wirklich schwer, man sollte alles gut planen. Ich stehe jetzt auch kurz davor Vermieter zu werden und werde ihren Beitrag als Richtlinie verwenden.